15:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Keidel
Oberhausen

16:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für Rothenbach
Karlsruhe

16:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
André Astorga
für Ouedraogo
Oberhausen

16:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Velichkov
für Chiquinho
Oberhausen

16:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Mladenov
für Kies
Karlsruhe

16:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Salifou
für Tokody
Oberhausen

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Ouakili
Karlsruhe

RWO

KSC

2. Bundesliga

Keidel lässt RWO hoffen

7. Spieltag, RW Oberhausen - Karlsruher SC 1:0 (1:0)

Keidel lässt RWO hoffen

Nach der 2:6-Pleite in Frankfurt reagierte RWO-Trainer Jörn Andersen und änderte sein Team gleich auf vier Positionen: Keidel, Ertural, Cichon und Chiquinho ersetzten Remacle, Izepon, Velichkov und Bajzat. Auch KSC-Coach Lorenz-Günther Köstner reagierte nach dem unbefriedigenden 1:1 zu Hause gegen Saarbrücken und brachte drei neue Leute: Dick, Rothenbach und Iyodo standen für Oswald, Hassa und Kapllani in der Anfangsformation.


Der 7. Spieltag im Überblick


Oberhausen begann das Schicksalsspiel für Trainer Jörn Andersen ruhig und abgeklärt und ließ dem Karlsruher SC wenig Raum zur Entfaltung. Die konzentrierte Anfangsphase brachte schon nach fünf Minuten zählbaren Erfolg durch eine Standardsituation. Bei einem indirekten Freistoß an der Strafraumlinie bekam Keidel den Ball quergelegt und hämmerte ihn ins linke untere Eck, Miller im KSC-Tor hat keine Abwehrchance. Mit der Führung im Rücken blieb RWO spielbestimmend und hatte weitere Gelegenheiten, doch das Tabellenschlusslicht ließ die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen und verpasste das mögliche 2:0. Vom KSC war da noch wenig zu sehen, doch die Köstner-Elf fing sich mit zunehmender Spieldauer. Schon nach 21 Minuten ergab sich nach einer Ecke die Chance zum Ausgleich, doch Ouakili setzte den Ball vom hinteren Fünfmetereck neben das Tor. Oberhausen verlor die ordnung im Spiel, doch Karlsruhe wusste den sich dadurch bietenden Raum nicht zu nutzen.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig. Die Gäste machten verstärkt Druck und hatten kurz nach der Pause Pech. Bei einem Kopfball von Masmanidis klärte Baciu im Strafraum mit der Hand, so dass RWO-Torwart Adler keine Mühe hatte, das Leder zu fangen. Der Pfiff von Schiedsrichter Dingert blieb aus, doch der KSC ließ sich davon nicht beirren. Oberhausen zog sich weit zurück, agierte viel zu ängstlich und erwies sich in der Offensive als zu harmlos. Trainer Jörn Andersen wollte die Führung über die Zeit bringen und brachte nach einer Stunde den defensiven Izepon für den offensiven Ouedraogo. In der verstärkten RWO-Defensive rannte sich der KSC immer wieder fest. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich vergab eine Viertelstunde vor dem Ende Iyodo, der es schaffte den Ball aus vier Metern über das Tor zu köpfen.

Nach dem ersten "Dreier" in dieser Saison mit dem 1:0-Erfolg gegen Karlsruhe können Oberhausen und vor allem auch Trainer Jörn Andersen erst einmal durchatmen. Die "Rote Laterne" wurde vorübergehend an Dresden weitergegeben, nach Punkten konnte RWO mit dem KSC gleichziehen.