15:13 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Freis
Vorbereitung Dundee
Karlsruhe

16:09 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Saenko
für Masmanidis
Karlsruhe

16:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Siradze
für Matthias Keller
Trier

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Zdrilic
für Marell
Trier

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Robben
für Klasen
Trier

16:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Iyodo
für Freis
Karlsruhe

KSC

TRI

2. Bundesliga

Freis sichert den "Dreier"

14. Spieltag, Karlsruher SC - Eintracht Trier 1:0 (1:0)

Freis sichert den "Dreier"

KSC-Trainer Lorenz-Günther Köstner nahm trotz der 0:1-Niederlage gegen Aue nur eine Änderung in seiner Anfangsformation vor: Für Fischer stand wieder der zuletzt angeschlagene Miller im Tor. Im Sturm schenkte Köstner erneut dem jungen Freis das Vertrauen, obwohl Saenko zur Verfügung stand. Auch Triers Coach Paul Linz nahm nur eine Umstellung im Vergleich zum 2:2 gegen Frankfurt vor: Für den Gelb-gesperrten Angreifer Labak kam Mittelfeldspieler Racanel ins Team. Klasen rückte neben Patschinski in den Sturm.


Der 14. Spieltag im Überblick


Trier startete in den ersten Minuten nach zuletzt drei Liga-Spielen ohne Niederlage selbstbewusst, musste aber nach sechs Minuten eine erste Schrecksekunde überstehen: Hassa stand rechts im Strafraum frei, zögerte aber zu lange und konnte so noch entscheidend an einem erfolgreichen Abschluss gehindert werden. Nur zwei Minuten später war erneut der KSC am Zug, doch Kevric parierte einen Kopfball des am hinteren Fünfmetereck völlig freistehenden Dundee mit einem glänzenden Reflex. In der 10. Minute war freilich auch der Eintracht-Torwart ohne Chance: 30 Meter vor dem Tor verlängerte Dundee den Ball geschickt in den Lauf von Freis, der aus 18 Meter den herausstürmenden Kresic mit einem Heber überlistete. Nach diesem Führungstreffer lief die Partie ruhig und ausgeglichen, die Gäste aus Trier ließen aber weiter im Angriff die nötige Durchschlagskraft vermissen. Der KSC dagegen profitierte nach einer halben Stunde von einer Nachlässigkeit von Mamic, der 25 Meter vor dem eigenen Tor den Ball vertändelte. Männer maschiert alleine auf Kresic zu, doch der Eintracht-Keeper lenkte den Schuss des KSC-Akteurs mit den Fingerspitzen noch knapp am Pfosten vorbei. Auch in der 39. Minute war Kresic zur Stelle: Männer hatte sich im Mittelfeld gegen zwei Trierer energisch durchgesetzt und Freis bedient, doch der Schlussmann rettete per Fußabwehr.

Der zweite Durchgang begann munter, beide Mannschaften spielten äußerts engagiert und suchten ihre Chance. Die blieben aber trotz allen Bemühens Mangelware. So dauerte es eine knappe Stunde, und da war es wieder der KSC der gefährlich vor dem Trierer Tor auftauchte. Freis agierte im Strafraum aber zu zögerlich und scheiterte. Die Partie wurde in der Folge zweikampf-intensiver, keiner der Kontrahenten konnte sich aber entscheidende Vorteile verschaffen. In der Schlussphase erhöhte Trier den Druck, und hatte nach einem Fehler von KSC-Keeper Miller, der nach einer Ecke am Ball vorbeiflog, die Ausgleichschance. Allerdings konnte ein KSC-Akteur den Schuss von Patschinski von der Linie schlagen. Nur kurz später landete ein Schuss des eingewechselten Siradze am Pfosten. Doch auch der KSC kam noch einmal gefährlich vor das Eintracht-Gehäuse, Ioydo brachte das Leder nach einem Seitfallzieher von Dundee sogar im Tor unter. Der Treffer zählte aber nicht, der KSC-Angreifer soll im Abseits gestanden sein. Am Ende reichte es aber auch ohne das Tor zum knappen 1:0-Erfolg.

Der Karlsruher SC agierte vor allem in Hälfte eins zielstrebiger und kam so zu einem insgesamt verdienten Heimerfolg gegen Eintracht Trier, das in der Schlussphase noch einmal mächtig Druck machte. Die Köstner-Elf befreit sich mit diesem "Dreier" aus den Abstiegsregionen und ist bis auf einen Punkt an Trier herangerückt.