15:12 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Reinhard
Vorbereitung Meier
Frankfurt

15:23 - 23. Spielminute

Tor 1:1
Patschinski
Foulelfmeter,
Vorbereitung Patschinski
Trier

15:44 - 43. Spielminute

Tor 1:2
Schur
Vorbereitung C. Lenze
Frankfurt

16:10 - 54. Spielminute

Tor 2:2
Patschinski
Vorbereitung Labak
Trier

16:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Chris
für C. Lenze
Frankfurt

16:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Racanel
für Matthias Keller
Trier

16:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Reis
für Labak
Trier

16:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Robben
für Klasen
Trier

16:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
van Lent
für Meier
Frankfurt

TRI

SGE

2. Bundesliga

Punkteteilung im "Eintracht-Derby"

13. Spieltag, Eintracht Trier - Eintracht Frankfurt 2:2 (1:2)

Punkteteilung im "Eintracht-Derby"

Triers Coach Paul Linz war mit seiner Elf offensichtlich trotz der 1:3-Niederlage n.V. beim deutschen Meister Werder Bremen zufrieden, gab es doch in der Anfangsformation gegenüber dem Spiel im Achtelfinale des DFB-Pokals keinerlei Änderung. Friedhelm Funkel, Coach der Frankfurter Eintracht, änderte sein Team gegenüber der 0:2-Pokalniederlage gegen den FC Schalke 04 dagegen auf vier Positionen. Überraschend ließ er van Lent, der in der Zweitligabegegnung am vergangenen Freitag gegen Erzgebirge Aue zwei Tore erzielt hatte, auf der Bank. Für ihn spielte Beierle im Sturmzentrum. Weiterhin mussten Husterer, Chris und Cha weichen, Keller, Lenze und Meier kamen in die Partie.


Der 13. Spieltag im Überblick


Im gut gefüllten Moselstadion erwischte der Bundesligaabsteiger den besseren Start und ging bereits nach gut zehn Minuten durch ein schönes Zusammenspiel der beiden Eintracht-Youngsters in Führung. Meier spielte den Ball in die Gasse auf Reinhard, der das aus kurzer Distanz und spitzem Winkel unhaltbar ins rechte obere Eck einschoss (11.). Die Freude beim zahlreich mitgereisten Anhang der Frankfurter währte aber nicht lange. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich Patschinksi alleine vor Pröll auf, umkurvte den Frankfurter Keeper und wurde von diesem klar umgerissen. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zum Ausgleich (23.). Im Anschluss daran wurde der zu lautstark protestierende Friedhelm Funkel durch Schiedsrichter Hermann Albrecht auf die Tribüne geschickt. Von dort sah der Fußballlehrer in einem hart umkämpften Match einen weiterhin engagierten Auftritt seines Teams, das noch vor der Pause nicht unverdient die wiederholte Führung erzielte: Nach einer Lenze-Ecke stieg Schur im Fünfmeterraum am höchsten und ließ Triers Keeper Kresik mit seinem Kopfball keine Chance (43.).

Auch in der zweiten Hälfte, die beide Teams zunächst unverändert in Angriff nahmen, war Eintracht Frankfurt zunächst die agilere, spielstärkere Mannschaft und erspielte sich eine Reihe guter Einschussmöglichkeiten. Doch wieder war es Patschinksi, der völlig überraschend den Ausgleich markierte. Nach einer Labak-Flanke von der rechten Seite konnte der völlig allein gelassene Trierer Stürmer hochsteigen und unbedrängt einköpfen (54.). Danach bekamen die Besucher ein rassiges Zweitligaspiel mit vielen Torraumszenen zu sehen, in dem vor allem Frankfurt einige hochkarätige Gelegenheiten hatte. So musste Mamic gegen Köhler (69.) und Beierle (70.) zwei Mal für seinen bereits geschlagenen Keeper Kresic auf der Torlinie retten. In der spielerisch nicht hochklassigen, aber spannenden Schlussphase konnte keines der beiden Teams den entscheidenden Treffer landen, so dass es beim 2:2-Unentschieden blieb.

Fehlendes Engagement war der Frankfurter Eintracht, die in dieser Saison weiterhin ohne Auswärtssieg bleibt, sicherlich nicht vorzuwerfen. Fehlende Cleverness und Mängel im Abschluss dagegen schon. Mit diesem Unentschieden bleibt der Bundesligaabsteiger im Keller der Tabelle. Trier, das Doppeltorschütze Patschinki feierte, befindet sich weiter im Mittelfeld.