01:52 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Saenko
Karlsruhe

16:09 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für R. Becker
Karlsruhe

16:10 - 56. Spielminute

Tor 0:2
Saenko
Karlsruhe

16:11 - 57. Spielminute

Tor 1:2
von Walsleben-Schied
Osnabrück

16:14 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Micevski
für Tammen
Osnabrück

16:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Vier
für Dzaka
Osnabrück

16:30 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rothenbach
für Casey
Karlsruhe

16:34 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Claaßen
für Guscinas
Osnabrück

16:38 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Saenko
Karlsruhe

16:39 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Glöden
für Trares
Karlsruhe

OSN

KSC

2. Bundesliga

Saenko war nicht zu stoppen

2. Spieltag, VfL Osnabrück - Karlsruher SC 1:2 (0:1)

Saenko war nicht zu stoppen

Die Osnabrücker traten zur Heimpremiere im Gegensatz zum 1:0 -Auswärtssieg in Ahlen auf drei Positionen verändert an: Schneider (Leistenzerrung), Dogan (Innenbanddehnung) und Bozic standen nicht in der Startelf, dafür kamen Tammen und Tredup für die Abwehrreihe, Isa spielte neben Guscinas zweite Spitze. Der KSC spielte exakt mit der gleichen Elf, mit der die Badener hauchdünn gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Montag unterlagen ( 2:3 )


Der 2. Spieltag im Überblick


Osnabrück bestimmte die Anfangsminuten, doch die Karlsruher störten die Bemühungen des VfL früh und energisch. Im Spiel des KSC nach vorne zeigte sich in der ersten halben Stunde Becker recht agil, der mit schnellen Zuspielen immer wieder Stürmer Saenko suchte. In der 22. Minute brachte dieses Konzept Zählbares: Saenko drang energisch in den Strafraum des Aufsteigrs ein und ließ Torwart-Routinier Scheuer mit einem überlegten Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit.

Tammen eröffnete die Osnabrücker Aufholjagd mit einem Kopfball an die Latte (47.). Doch der KSC versteckte sich auch im zweiten Abschnitt nicht und kam durch einen direkt verwandelte Freistoß-Flanke von Saenko zum 2:0. Als die Karlsruher noch jubelten, mogelte sich VfL-Mittelfeldspieler Schied in den KSC-Strafraum und schaffte den Anschlusstreffer.

Nun drängte der VfL auf den Ausgleich, doch blieb der KSC über Konter gefährlich. Siehe Caseys Lattenkracher (72.), der wohl die Vorentscheidung bedeutet hätte. Auch nachdem Saenko in der Schlussphase wegen Zeitspiels die Ampelkarte sah, konnte der VfL diesen Vorteil nicht mehr nutzen.

Der Karlsruher SC holte sich nicht ganz unverdient drei Punkte an der Bremer Brücke. Insgesamt besaß die Köstner-Elf die bessere Spielanlage und verfügte in Saenko den gefährlichsten Spieler auf dem Platz. Osnabrück spielte erst Mitte der zweiten Halbzeit energisch nach vorne.