02:00 - 30. Spielminute

Tor 1:0
S. Ristic
Union

02:07 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Schüßler
Osnabrück

20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Micevski
für Berberovic
Osnabrück

20:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Vidolov
für Keita
Union

20:47 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:0
Sobotzik
Union

FCU

OSN

2. Bundesliga

Sobotzik setzt den Schlusspunkt

13. Spieltag, 1. FC Union Berlin - VfL Osnabrück 2:0 (1:0)

Sobotzik setzt den Schlusspunkt

Union-Coach Mirko Voatava stellte sein Team gegenüber dem 0:3 in Nürnberg auf drei Positionen um: So erhielt Ristic wieder eine Chance von Beginn an im Sturm, Dabac und Joppe sollten die Defensive verstärken. Pfuderer, Okeke und Molata (Gelb-Rot-Sperre) fehlten. Nach dem 3:0 gegen Trier sah Osnabrücks Trainer Frank Pagelsdorf keine Veranlassung sein erfolgreiches Team zu ändern und schickte die gleiche Elf auf das Feld.


Der 13. Spieltag im Überblick


Osnabrück begann aus einer sicheren und kompromisslosen Defensive und überließ zunächst den "Eisernen" das Heft des Handelns. Union ließ den Ball teilweise geschickt laufen, doch der finale Pass fehlte. Die Votava-Elf, mit drei nominellen Spitzen angetreten, hatte leichte Feldvorteile, doch der VfL konnte sich immer wieder befreien.

Nach einer knappen halben Stunde schlugen die Berliner dann aber eiskalt zu. Mit der ersten richtigen Chance des Spiels ging Union in Führung. Nach einer Freistoßflanke von Sobotzik stand Ristic richtig und beendete per Kopf seine Torflaute. Berlin versäumte es, gegen die nun unsicheren VfL-Akteure nach diesem Treffer entscheidend nachzusetzen.

Die Pagelsdorf-Elf kam im zweiten Durchgang entschlossener aus der Kabine und bemühte sich um den Ausgleich. Die leichten Vorteile im Mittelfeld konnten aber nicht in einen Treffer umgemünzt werden. Union sorgte ausschließlich über Standardsituationen für Gefahr. Die "Eisernen" zu passiv, doch für Osnabrück sprang trotz Übergewicht in der Offensive nichts Zählbares heraus. Menga, von Vier in Szene gesetzt, vergab sechs Minuten vor dem Ende alleine vor Wulnikowski dann zu allem Überfluss die größte VfL-Chance. In der Schlussminute setzte Sobotzik nach Vorarbeit von Ristic mit dem 2:0 für Union den Schlusspunkt.

Union Berlin hat mit dem dritten Heimsieg in Folge den Sprung aus dem Tabellenkeller geschafft. Osnabrück drängte in Hälfte zwei vergeblich auf den Ausgleich, bekam in der Schlussminute noch einen zweiten Gegentreffer und findet sich auf einem Abstiegsrang wieder.