20:24 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Saenko
Karlsruhe

20:32 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stoll
Karlsruhe

20:50 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Nikl
Nürnberg

20:52 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Ouakili
Karlsruhe

21:23 - 50. Spielminute

Tor 0:1
Ciric
Nürnberg

21:28 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Larsen
Nürnberg

21:29 - 57. Spielminute

Tor 0:2
Larsen
Nürnberg

21:33 - 60. Spielminute

Tor 0:3
David
Nürnberg

21:34 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Trares
Karlsruhe

21:35 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
R. Schäfer
Nürnberg

21:37 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Saenko
Karlsruhe

21:39 - 67. Spielminute

Tor 1:3
Engelhardt
Handelfmeter
Karlsruhe

21:43 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
L. Müller
für Krzynowek
Nürnberg

21:50 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für Trares
Karlsruhe

21:52 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
A. Wolf
für Ciric
Nürnberg

21:57 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schmitt
für Casey
Karlsruhe

21:58 - 83. Spielminute

Tor 2:3
R. Schmitt
Karlsruhe

21:59 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kügler
für David
Nürnberg

KSC

FCN

2. Bundesliga

Heißes Spiel bei großer Hitze

1. Spieltag, Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg 2:3 (0:0)

Heißes Spiel bei großer Hitze

Beim KSC konnten die Zuschauer gleich fünf Neuzugänge begrüßen. Trainer Lorenz-Günther Köstner gab in der Defensive Kies, Stoll und dem ehemaligen Nürnberger Popovic eine Chance. Im Mittelfeld sollte Becker für Ordnung sorgen, Stoßstürmer spielte Casey. Der Bundesliga-Absteiger aus der Noris wartete gleich mit einer dicken Überraschung auf: Coach Wolfgang Wolf entschied sich für Schäfer als neue Nummer 1 zwischen den Pfosten, der bisherige Stammtorhüter Kampa musste weichen. Von den Neuen durften Kukielka in der Abwehr sowie Mintal im Mittelfeld von Beginn an mitwirken.


Der 1. Spieltag im Überblick


Trotz immer noch hoher Temperaturen gingen beide Teams von Beginn an mit hoher Lauf- und Kampfbereitschaft zu Werke. Schiedsrichter Lutz Wagner musste gleich in der Anfangsviertelstunde zwei Gelbe Karten gegen Karlsruhe zeigen, um die erhitzten Gemüter etwas zu beruhigen.

Der Gast aus Franken erwischte den besseren Start. Doch Zählbares sprang für die Nürnberger in den Anfangphase nicht heraus, weil Torjäger Ciric in der sechsten Minute im Abseits stand und wenig später völlig freistehend an KSC-Keeper Fischer scheiterte.

Erst nach rund 15 Minuten wurde Karlsruhe mutiger. Die Badener attackierten nun früher und hatten gleich ein paar gute Chancen. Und der neue Club-Torhüter Schäfer konnte sich gleich mehrfach auszeichnen: Der 23-Jährige parierte den Kopfball von Engelhardt (15.) und klärte auch gegen Saenko und Casey (25.).

In der Folgezeit erspielte sich der KSC gegen nun defensivere Nürnberger ein Übergewicht, doch Schäfer ließ sich genauso wenig wie sein Gegenüber Fischer bis zur Pause überlisten.

Ohne personelle Veränderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Und wieder kamen die Nürnberger besser aus der Kabine. Aggressiv und konzentriert begannen die Schützlinge von Trainer Wolf die zweite Halbzeit. Und mit starken 15 Minuten entschied der Club die Partie. Nach fünf gespielten Minuten köpfte Ciric eine David-Flanke zum 1:0 für den Club ins Netz. Nur sieben Minuten später legte diesmal der Torschütze für Larsen auf. Der Club-Kapitän ließ mit einem Schuss aus rund 20 Metern Fischer keine Chance und erhöhte auf 2:0. Und Nürnberg nutzte die Verunsicherung der Karlsruher gnadenlos aus. Als Fischer einen eher harmlosen Krzynowek-Freistoß fallen ließ, war David zur Stelle und erzielte das 3:0 (60.).

Doch der KSC gab sich nicht geschlagen und kämpfte bravurös. Neue Hoffnung keimte im Wildparkstadion auf, als Engelhardt einen Handelfmeter zum 1:3 verwandelte (67.). Und die Spannung sollte sogar noch mehr steigen. Sieben Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte der eingewechselte Schmitt per Kopf den Anschlusstreffer. Und der gleiche Spieler hatte zwei Minuten vor Spielende sogar die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch sein Ball ging knapp vorbei. Nürnberg, das in den Schlusssminuten nur noch den eigenen Strafraum verteidigte, brachte den Erfolg letztendlich mit viel Geschick und Glück über die Zeit.

In einem packenden Duell behielt der 1. FC Nürnberg knapp mit 3:2 (0:0) die Oberhand über den Karlsruher SC. Der Club führte bereits 3:0, doch aufopferungsvoll kämpfende Karlsruher hielten das Spiel mit zwei Toren bis in die letzten Sekunden spannend.