19:35 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Spoelder
Eigentor
St. Pauli

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für Nadj
Braunschweig

20:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Patschinski
St. Pauli

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
D. Teixeira
für Dziwior
Braunschweig

20:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für O. Held
St. Pauli

20:42 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Gruszka
St. Pauli

20:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Matthies
für N'Diaye
St. Pauli

20:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Osthoff
Braunschweig

BRA

STP

2. Bundesliga

St. Pauli triumphiert im Keller-Duell

21. Spieltag, Eintr. Braunschweig - FC St. Pauli 0:1 (0:1)

St. Pauli triumphiert im Keller-Duell

Die erste Hälfte plätscherte eher gemächlich vor sich hin. Braunschweig bemühte sich redlich und hatte ein eindeutiges optisches Übergewicht, war jedoch im Spiel nach vorne zu einfallslos um im Abschluss zu schwach, um die Abwehr der Paulianer ernsthaft gefährden zu können.


Der 21. Spieltag im Überblick


So hatte die Eintracht ihre beste Chance bereits nach fünf Minuten, als Pauli-Schlussmann Müller einen Freistoß von Nadj nicht festhalten konnte und Gruszka aushelfen musste. St. Pauli hätte wenig später in Führung gehen können, doch Gerbers Abschluss war nach einem Fehler der Eintracht-Abwehr viel zu schwach. Gerber vergab in der 16. Minute eine weitere gute Möglichkeit, doch in der 33. Minute war es so weit: St. Pauli ging mit 1:0 in Führung. Aber was für ein Tor war das: Nach einem Freistoß von Blank läuft Spoelder aus seinem Kasten, will den Ball wegfausten, lenkt das Leder aber bedrängt von Chris und Patschinski ins eigene Gehäuse. Osthoff schlägt den Ball per Fallrückzieher noch in der Luft weg, doch der Schiedsrichter-Assistent entschied, der Ball habe die Linie bereits überschritten. Die Hamburger trumpften nun deutlich auf, hätten nach einer herrlichen Kombination von Chris und Gerber in der 38. Minute und von einem Sololauf von Held in der 45. Minute das Ergebnis weiter ausbauen können.

Braunschweig zeigte sich nach der Pause in seinen Ausgleichsbemühungen sichtlich bemüht, doch die spielerisch klar bessere Mannschaft waren die Gäste vom Kiez.

Die besten Möglichkeiten für Braunschweig resultierten aus Standardsituationen. So musste Müller per Faustabwehr einen scharf getretenen Freistoß von Hutwelker parieren (52.) und war auch nach einem Kopfballaufsetzer von Rische nach Ecke von Hutwelker zur Stelle (74.). Die Eintracht im Spiel nach vorne weiter zu planlos, setzte zu sehr auf den glücklichen Zufall. Immerhin gelang es der Eintracht nach rund einer Stunde, den Gegner weitgehend in die eigene Hälfte zurückzudrängen. Wirklich zählbares außer einem Abseitstor von Choji (62.) sprang jedoch dabei nicht heraus, dafür wurde die Partie zusehends ruppiger und es kam zu einigen Verletzungsunterbrechungen. St. Pauli brachte den knappen Vorsprung ohne größere Probleme über die Zeit, hätte nach einem Lattentreffer nach Freistoß von Rasiejewski sogar fast das 0:2 erzielt. Die Gerber-Elf ist somit den Nicht-Abstiegsplätzen wieder etwas näher gerückt, während in Braunschweig dagegen langsam die Lichter auszugehen scheinen.