02:05 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Skela
Frankfurt

20:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Inceman
für Adamu
St. Pauli

20:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
O. Held
für C. Yang
St. Pauli

20:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Marcao
für Patschinski
St. Pauli

20:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Weißenfeldt
für Kryszalowicz
Frankfurt

20:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Streit
Frankfurt

20:47 - 90. Spielminute

Tor 1:1
Gerber
St. Pauli

STP

SGE

2. Bundesliga

Gerber lässt seinen Papa jubeln

18. Spieltag, FC St. Pauli - Eintr. Frankfurt 1:1 (0:1)

Gerber lässt seinen Papa jubeln

Das Schlusslicht aus St. Pauli musste in der ersten Partie der Rückrunde auf einige Spieler verzichten. Gibbs, Brückner und Amadou fielen aus, dafür konnte Trainer Gerber auf seinen leicht grippegeschwächten Kapitän Stanislawski zurückgreifen. Die einzig unsichere Personalie auf Seiten der Frankfurter war der Einsatz von Tsoumou-Madza, doch der Kongolese biss nach seiner Oberschenkelverletzung die Zähne zusammen.


Der 18. Spieltag im Überblick


Der Gastgeber war in der Anfangsphase die bessere Mannschaft. Vor allem die Leihgabe aus Hannover, Babacar N'Diaye, wurde auf der rechten Seite häufig gesucht und sorgte mit seinen Aktionen für Aufregung in der Frankfurter Hintermannschaft. Nach 25 Minuten befreiten sich die Hessen allmählich vom Druck, echte Torgefahr strahlte aber die Reimann-Elf genausowenig aus. Die erste Chance in der Partie hatte schließlich St. Paulis Alex Meier: Aus 25 Metern nahm der Spielmacher nach einem Freistoß Maß, doch Nikolov hatte aufgepasst und konnte den platzierten Schuss über die Latte lenken. Fast im direkten Gegenzug hatte dann Skela eine gute Freistoßmöglichkeit - und nutzte sie. Vom rechten Strafraumeck zirkelte der Mittelfeldakteur den Ball an der schlecht gestellten Drei-Mann-Mauer vorbei ins kurze Eck (35.). Die Hamburger steckten dennoch nicht auf und hätten kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich erzielen können. Einen Kopfball von N'Diaye entschärfte erneut der starke Nikolov, und auch als sein eigener Mitspieler ihn testete - Montero hatte nach der anschließenden Ecke aufs eigene Tor geköpft - war der Torhüter der Eintracht auf dem Posten. Ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie ergab sich nach der Pause: Frankfurt spielte mit der Führung im Rücken abwartend und ließ St. Pauli kommen. Wieder ergab sich für N'Diaye eine Gelegenheit im Strafraum, sein Schuss aus der Drehung ging allerdings klar über das Frankfurter Tor. Erst nach 70 Minuten durfte dann auch St. Paulis Keeper sein Können unter Beweis stellen. Montero zog mit links aus 25 Metern ab, doch Müller lenkte den Ball mit den Fingerspitzen am Tor vorbei. In der Schlussphase warfen die Hamburger alles nach vorne und wurden letztlich belohnt. In der letzten Minute der Partie traf Rasiejewski nach einem Freistoß zwar nur das Lattenkreuz, doch Trainer-Sohn Fabian Gerber stand goldrichtig und staubte zum Ausgleich ab. Ein verdienter Punktgewinn für die Gastgeber. Frankfurt tat zu wenig und wurde dafür in der letzten Minute bestraft. Nach der starken kämpferischen Leistung dürfen die St. Pauli-Fans vom Klassenerhalt wieder träumen.