Im Kellerduell zwischen dem Tabellenfünfzehnten aus Aachen und dem Vorletzten Saarbrücken regierte von Beginn an die Angst. Verständlich, dass bei diesen Voraussetzungen die Zuschauer am Aachener Tivoli im ersten Abschnitt kein gutes Zweitliga-Spiel sahen. Die Alemannia war jedenfalls noch bemüht, ein Tor zu erzielen, Nervosität und technische Unzulänglichkeiten ließen jedoch keinen Spielfluss aufkommen. Torchancen blieben so Mangelware, Diane per Kopf (17.) und Grlic (44.) kurz vor der Pause deuteten aber immerhin ihre Gefährlichkeit an. Die Saarländer überboten sich in Halbzeit eins an Harmlosigkeit und konnten Aachens Keeper Christian Schmidt kein einziges Mal in Bedrängnis bringen.
Der 9. Spieltag auf einen Blick
Nach der Pause erhöhte Aachen nochmals den Druck. Doch gegen zehn Saarbrücker - Stark wurde in der 28. Minute mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen – versuchten es die Schützlinge von Trainer Jörg Berger zu früh mit der Brechstange. Immer wieder wurden mit hohen Bällen die Stürmer Diane und Xie Hui gesucht, anstatt die numerische Überzahl auszuspielen. So blieb es bis zum Ende der Partie beim torlosen Remis.