20:24 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Güvenisik
Duisburg

20:32 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
H. Steffen
Duisburg

20:33 - 14. Spielminute

Tor 1:1
Klausz
Mannheim

20:39 - 18. Spielminute

Tor 2:1
Montero
Mannheim

21:24 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Kovacevic
für Wohlert
Duisburg

21:24 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Peschel
für B. Köhler
Duisburg

21:30 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Keidel
Duisburg

21:30 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Catic
Mannheim

21:36 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Trares
Mannheim

21:37 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanov
für Teber
Mannheim

21:43 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Gruev
für H. Steffen
Duisburg

21:55 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Mannheim)
Everaldo
Mannheim

22:00 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Fickert
für Catic
Mannheim

22:00 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Vukotic
für Trares
Mannheim

22:06 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
M. Kovacevic
Duisburg

22:07 - 89. Spielminute

Tor 3:1
Ivanov
Mannheim

22:09 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Brasas
Duisburg

MAN

MSV

2. Bundesliga

Klausz und Montero schießen "Zebras" ab

4. Spieltag, Waldhof Mannheim - MSV Duisburg 3:1 (2:0)

Klausz und Montero schießen "Zebras" ab

Mannheim begann nach der 0:5-Klatsche auf der Bielefelder Alm mit zwei Änderungen: Juri Maximow (Probleme mit der Leiste) wurde durch Selim Teber ersetzt, während Everaldo auf der linken Seite für Miodrag Vukotic spielte. Sascha Licht, von dem sich Trainer Rapolder zusätzliche Impulse versprach, rückte in die Mitte. Pierre Littbarski dagegen präsentierte im Vergleich zur Partie gegen Reutlingen eine stark veränderte „Zebra“-Elf: Torhüter Stefan Brasas, der erst am letzten Samstag verpflichtet worden war, vertrat den verletzten Tomasz Bobel (Fußbruch). Außerdem kehrte Horst Steffen nach überstandener Verletzung ins MSV-Mittelfeld zurück, während Ralf Keidel die rechte Außenbahn beackerte und hier Marijan Kovacevic ersetzte. Auf der linken Seite sollten Phillip Bönig und Benjamin Köhler die Akzente im Duisburger Spiel setzen. Im Angriff feierte Sercan Güvenisik sein Comeback. Es fehlten Thomas Vana (Rote Karte) und Hendrik Liebers (Bänderdehnung).


Der 4. Spieltag auf einen Blick


Duisburg ging mit der mageren Bilanz von einem Punkt aus drei Spielen in die Begegnung. Auf der anderen Seite kam es für Uwe Rapolders Waldhof-Truppe nach der desolaten Vorstellung am vergangenen Spieltag hauptsächlich darauf an, sich vor heimischem Publikum zu rehabilitieren. In der Anfangsphase waren es vor allem die neu in beide Teams gekommenen Spieler, die entscheidende Impulse setzen konnten: In der 4. Minute gelang Güvenisik aus elf Metern nach schönem Zuspiel von Wolters, das die gesamte Waldhof-Deckung aushebelte, die Duisburger Führung. Die Freude der „Zebras“ währte allerdings nur kurze Zeit, da Everaldo in der 14. Minute mustergültig auf Klausz flankte, der per Kopf vollendete. Als Montero wenig später sogar auf 2:1 erhöhte, war die neuformierte MSV-Abwehr nicht im Bilde. Danach entwickelte sich im Carl-Benz-Stadion bis zum Ende der ersten Spielhälfte ein ausgeglichenes, stellenweise abwechslungsreiches Spiel. Zwölf Minuten nach dem Wechsel musste Peschel nach einer sehenswerten Duisburger Kombination eigentlich den Ausgleich erzielen, scheiterte jedoch aus aussichtsreicher Position. In der Folgezeit zeigte sich der MSV ideenlos, und Waldhof beschränkte sich aufs Verteidigen des knappen Vorsprungs, wobei Klausz auf Seiten der Gastgeber jedoch eine Riesenchance zum 3:1 vergab. Den Duisburgern, die in der Schlussphase nochmals auf den Ausgleich drängten, wurde nach einem eindeutigen Handspiel von Boukadida ein klarer Elfmeter verweigert. Umso härter musste es da die Mannen von Pierre Littbarski treffen, als Ivanov mit dem dritten Treffer für die Gastgeber alles klar machte. Während der SV Waldhof zum Tabellenmittelfeld aufschließen konnte, rutschte der MSV auf den vorletzten Platz ab. Nach der Pokal- beziehungsweise Länderspielpause in drei Wochen müssen sich die beiden Kontrahenten mit fränkischen Gegnern messen: Duisburg trifft dabei auf Schweinfurt und Mannheim reist zu Greuther Fürth.