Reutlingens Führung war bereits zur Pause war verdient, allerdings fielen die Treffer durch den agilen Frommer just in den Phasen, da die Partie zu verflachen drohte. Insgesamt war der SSV engagiert, zweikampfstark und vor allem offensiv ausgerichtet. Dies wurde darin dokumentiert, dass sich die sonst eher defensiven Außen (vor allem Janic) oft ins Angriffsspiel einschalteten.
Mannheims einzige Chance vor dem Wechsel vergab Klausz per Kopf (8.). Mit Teber brachte Egli eine zweite Spitze, Waldhof erhöhte den Druck. Die Chancen, die daraus resultierten, waren harmlos. Reutlingen beschränkte sich aufs Kontern, Hoffmann sorgte nach einer Stunde für die Entscheidung.
Von Frank Pleyer