Die SpVgg Greuther Fürth erledigte am Samstag ihre Pflichtaufgabe gegen die auswärtsschwachen Aachener souverän mit 3:0. Zweifacher Torschütze in Reihen der Hach-Elf war Stürmer Ioannis Amanatidis.
Die Franken zeigten von Beginn an mehr Einsatzbereitschaft und setzten die Alemannen energisch unter Druck. Ruman per Kopf (7.) und Azzouzi mit einem Freistoß (9.) sorgten für die ersten Aufreger im Playmobilstadion. Der Marokkaner hatte bei einem Flachschuss nach gut zwanzig Minuten nochmals das 1:0 auf dem Fuß, doch Gästekeeper Straub war mit einer Glanzparade zur Stelle. Auch weiter Torchancen in Serie für die Franken: Amanatidis scheiterte ebenfalls am gut aufgelegten Aachener Schlussmann (24.), drei Minuten später marschierte Hasenhüttl völlig allein auf Straub zu, aber auch der Österreicher brachte das Leder nicht im Kasten unter. Die drückende Überlegenheit fand aus Sicht der Franken in der 35. Minute dann endlich auch Ausdruck im Spielstand. Ruman hatte auf Hasenhüttl aufgelegt - und diesmal war Straub geschlagen: 1:0. Ruman leistete auch Sekunden vor der Pause die Vorarbeit zum 2:0 durch Amanatidis. Die SpVgg ging verdient mit einem komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.
Auch nach der Unterbrechung waren die Greuther dominierend. Lediglich Grlic brachte das Tor von Reichold mit einem Schuss in Gefahr (54.). Bereits neun Minuten später klingelte es wieder bei Straub. Erneut war Amanatidis erfolgreich, nachdem Caillas gepatzt hatte. Damit war das letzte Wort gesprochen. Fürth schaltete einen Gang zurück, Aachen war an diesem Nachmittag nicht in der Lage, noch einmal ins Spiel zurückzukommen.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend