19:20 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Gemiti
für Gebhardt
Frankfurt

19:21 - 21. Spielminute

Tor 0:1
Kryszalowicz
Frankfurt

20:12 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
C. Yang
für Ciric
Frankfurt

20:12 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Garcia
für Schmiedel
Reutlingen 05

20:21 - 66. Spielminute

Tor 1:1
Garcia
Reutlingen 05

20:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rosen
für Nemeth
Frankfurt

20:42 - 87. Spielminute

Tor 2:1
Djappa
Reutlingen 05

20:43 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Malchow
für Djappa
Reutlingen 05

REU

SGE

2. Bundesliga

Garcia kam und traf

18. Spieltag, SSV Reutlingen - Eintr. Frankfurt 2:1 (0:1)

Garcia kam und traf

SSV-Trainer Reiner Geyer musste im Spiel nach seiner geglückten Premiere gegen Saarbrücken (3:0) auf den Rot-gesperrten Hoffmann verzichten, für den Schmiedel rechts im Mittelfeld begann. Die Schwaben traten mit dem Selbstvertrauen aus sechs Heimspielen ohne Niederlage an der Kreuzeiche an und wollten ihren Mittelfeldplatz natürlich vor der Winterpause festigen. Die Eintracht hatte zuletzt in Babelsberg souverän mit 3:1 gewonnen und kam als beste Auswärtsmannschaft neben Spitzenreiter Mainz (beide 18 Punkte) nach Reutlingen. Trainer Martin Andermatt schenkte weiterhin Sasa Ciric im Sturm das Vertrauen, obwohl Chen Yang nach Ablauf seiner Gelb-Sperre wieder einsatzbereit war. Nemeth rückte für den verletzten Wimmer auf die rechte Mittelfeldseite.


Der 18. Spieltag im Überblick


Beide Parteien legten zu Beginn großen Wert auf Ballkontrolle, keiner ging großes Risiko ein. Der SSV wirkte zwar engagierter, dafür schlugen die Hessen bei ihrer ersten Torchance gleich eiskalt zu. Torjäger Kryszalowicz markierte nach 21 Minuten mit einem Schuss aus spitzem Winkel sein 14. Saisontor. Ein Schock für die Geyer-Schützlinge, die sich sichtlich beeindruckt und ideenlos zeigten. Auch nach dem Wechsel trat die Andermatt-Elf selbstsicher auf, Kryszalowicz vergab bereits nach wenigen Sekunden eine gute Torchance. Immerhin: Der SSV zeigte nun mehr Engagement, ohne jedoch richtig gefährlich zu werden. Geyer brachte mit Garcia nach einer knappen Stunde einen weiteren Angreifer, und der Ex-Hachinger ließ sich nicht lange bitten. Nach einer energischen Einzelleistung egalisierte er (66.) und hätte in den darauf folgenden Minuten den SSV gut und gerne mit 3:1 in Führung bringen können. Die Eintracht hatte mittlerweile völlig den Faden verloren und schien sich mit dem Punkt zufrieden zu geben. Reutlingen drängte bis zum Schlusspfiff auf das Siegtor, scheiterte aber einige Male am gut aufgelegten Heinen. Der wurde dann jedoch vier Minuten vor Schluss zum tragischen Helden. Bei einem Kopfball von Djappa sah der Schlussmann sehr unglücklich aus, der Sieg ging an die Schwaben. Nicht unverdient nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt.

Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend