Die Gäste aus dem Saarland machten von Beginn an geschickt die Räume eng und ließen den hohen Favoriten nur schwer ins Spiel kommen. Die Rangnick-Elf bemühte sich zwar, konnte die Zuschauer im Niedersachsen jedoch nicht wie in den bisherigen Heimspielen - sechs Siege bei 20:1 Toren - in ihren Bann ziehen. Die Spieler von Trainer Heribert Weber präsentierten sich ihrerseits zwar nicht wie ein Schlusslicht, waren in ihren Angriffsbemühungen aber zu harmlos.
Der 13. Spieltag auf einen Blick
96 merkte man dagegen das Fehlen des Rot-gesperrten Regisseurs und Torjägers Jan Simak deutlich an. Gerade einmal eine Handvoll Torschüsse musste Routinier Peter Eich im FCS-Tor vor der Pause parieren.
Erst nach einer guten Stunde wurde das Spiel interessanter, Eich rückte verstärkt in den Mittelpunkt. Diouf verstolperte aus kurzer Distanz (65.), zwei Minuten später scheiterte Stendel aus elf Metern am Schlussmann. Den einzigen gefährlichen Torschuss auf Hannovers Schlussmann Sievers gab Catizone zehn Minuten vor dem Ende ab.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend