In einem Spiel zweier offensiv ausgerichteter Mannschaften gelang dem sonst schwachen Bartolovic in der Schlußminute noch der glückliche Ausgleich für Saarbrücken, nachdem Reutlingen die Partie in der zweiten Halbzeit dominiert hatte. Den besseren Start erwischte jedoch der FCS und ging folgerichtig durch den agilen Weber in Führung.
Nach Djappas Ausgleich nahm die Elf von Trainer Veh das Heft in die Hand, machte mit zwei Viererketten die Räume eng und spielte schnörkellos nach vorne. Bei Saarbrücken schwanden nach der Pause die Kräfte, außer Weber setzte niemand Akzente, besonders die Außenbahnen (Hutwelker, Plassnegger) blieben weit unter Form.
Von Holger zur Hausen