Der VfL dominierte Saarbrücken über weite Strecken mit aggressivem Zweikampfverhalten und mutigem Offensivspiel. Vor allem Petri wirbelte fast ungebremst durch Saarbrückens Abwehr, vergab allerdings seine Chancen. Erst Kriegs sehenswerter Volleyschuss zum 1:1 brachte die Saarländer ins Spiel zurück. Der FCS, technischen mit Vorteilen, setzte sich nun auch kämpferisch zu Wehr. Als aber Hutwelker (wiederholtes Foulspiel) vom Platz flog und Osnabrück erneut in Führung ging, schien alles klar. Der VfL stürmte munter weiter, scheiterte aber mehrmals an Torhüter Eich und kassierte mit zwei Mann mehr auf dem Feld sogar noch den bitteren Ausgleich.
Der 22. Spieltag auf einen Blick
Von Harald Pistorius