Reutlingen zeigte sich von dem frühen Gegentor keineswegs geschockt und bot in der ersten Halbzeit gelungenen Kombinationsfußball. Vor allem der flinke Aduobe inszenierte sehenswerte Spielzüge, aber auch die Abwehrspieler (Lapaczinski) schalteten sich geschickt in das Angriffsspiel ein. Becker und Malchow hätten bei zwei Großchancen schon für die Vorentscheidung sorgen können. Bei Chemnitz hingegen fehlte es neben einer klaren Zuordnung in der Defensive an konstruktivem Spielaufbau und Ideen in der Offensive.
Der 13. Spieltag auf einen Blick
Nach der Pause steigerte sich zwar der CFC dank Skela, der bei einem Pfostenschuss Pech hatte. Aber der nun auf Konter lauernde SSV gewann nach Djappas Treffer insgesamt verdient mit 3:1.
Von Jens Wohlgemuth