2. Bundesliga

stuki - boch

stuki - boch

In einer trostlosen ersten Hälfte konnte kein Tor fallen, da sich keines der beiden Teams eine echte Torchance herausspielte. Sowohl Kevric auf Stuttgarter Seite als auch der Bochumer Bastürk ließen als Spielmacher nur selten Kreativität aufblitzen. Einzig Maric bemühte sich um einen konstruktiven Spielaufbau, fehlte dann allerdings im Sturmzentrum. Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Vor den Toren spielte sich wenig ab, von Kombinationsfußball keine Spur. Beide Teams überzeugten zwar kämpferisch, blieben aber in spielerischer Hinsicht alles schuldig. Nur Einzelaktionen sorgten ab und an für ein wenig Torgefahr.

Auch die Einwechslungen brachten keinen neuen Schwung - die Offensivbemühungen blieben statisch und umständlich. Enttäuschend vor allem die Bochumer, die jede Spielkultur vermissen ließen. Der Lichtblick: Sie haben ihre Negativserie von drei Niederlagen gestoppt.

Von Martin Arnold Gallee