2. Bundesliga

fortuna köln-unterhaching

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Fortuna Köln mußte im Vergleich zum jüngsten 3:0 im Stadtderby auf drei Positionen umstellen. Dragoner kam für Spanier (Oberschenkelzerrung), Sarpei und Younga-Mouhani ersetzten die Gelb-gesperrten Vardanyan und Brdaric. Bei Haching wechselte Strehmel für Bergen (Bänderriß) auf die Libero-Position, seinen Part im Mittelfeld übernahm Tammen. Hertl kam für Seifert (Schulter). Die Partie plätscherte von Anbeginn auf niedrigem Niveau dahin. Gravierende Mängel im Spielaufbau verhinderten ein ansehnliches Spiel. Überzeugen konnten nur die Defensivverbände, wobei ihnen ihre Arbeit von den "Kreativ"-Spielern und den Angreifern leicht gemacht wurde. So überraschte auch nicht, daß ein Abwehrspieler (Hertl) und ein Eigentor (Sarpei) die Entscheidung brachten. Der Freudentanz von Hachings Torhüter Wittmann nach den Toren war dessen einzige Beschäftigung in Hälfte zwei. Zuvor war Köln allenfalls nach Eckbällen gefährlich. Aufgrund der leichten spielerischen Vorteile geht Unterhachings Sieg in Ordnung.

Es berichtet Andreas Morbach