2. Bundesliga

köln - bielefeld

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Trainer Schumacher stellte nach der 2:4-Niederlage beim KSC dreimal um: Für Vardanyan (Gelb-Rot-Sperre), Kirovski (aus dem Kader gestrichen) und Schütterle kamen Mink, Kranz und Konetzke. Bei Bielefeld lief die gleiche Elf auf, die 2:0 gegen Oberhausen gewann.

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte stellte Arminia das reifere und technisch stärkere Team, auch der Ball lief etwas flüssiger durch die eigenen Reihen. Bestes Beispiel: Bodes starker Paß auf Labbadia und dessen überlegt eingeschobener Führungstreffer. Die Fortuna zeigte sich jedoch unbeeindruckt, spielte munter mit und kam nach einer Ecke durch den völlig ungedeckten Westerbeck zum Ausgleich.

Die leichte Überlegenheit der Bielefelder endete erst nach der Roten Karte gegen Jörg Böhme. Köln nun mutiger und offensiver, nur Torchancen sprangen keine heraus. Zu harmlos agierte das Team im Angriff. Das änderte sich auch nicht, als Schumacher mit Younga-Mouhani eine dritte Spitze brachte.

Es berichtet Andreas Morbach