2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei den Hamburgern saß Hanke (Gehirnerschütterung gegen Stuttgart) auf der Bank. Für ihn spielte Springer. FC-Trainer Geyer vertraute dem Team, das gegen Greuther Fürth überzeugt hatte. St. Pauli mit den bekannten Problemen gegen defensivstarke Gegner: Marin rieb sich als einziger Angreifer auf, Mason und Seeliger, die abwechselnd in die Spitze stoßen sollten, blieben harmlos. Bis auf den Aussetzer beim 1:0 durch Trulsen stand die Abwehr des Aufsteigers sicher, im Mittelfeld wurde früh gestört und die Konter zielstrebig vorgetragen. Nur im Abschluß fehlte das Glück. Dies hatte erst Konetzke, der von Franco so unglücklich angeschossen wurde, daß sich der Ball unhaltbar ins Tor senkte. Erst nach dem Wechsel zeigte St. Pauli mehr Biß, erhöhte Druck und Tempo. Den spannenden Schlußkrimi aber schrieben zwei Joker: Erst traf Irrgang, dann setzte Scherz einen 25-Meter-Schuß zum Ausgleich in die Maschen.