2. Bundesliga

Analyse

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Frankfurt wieder mit Sobotzik (nach Gelbsperre) hinter den Spitzen und Brinkmann anstelle von Sawieh im Angriff neben Epp. Wattenscheid mußte Feinbier (Muskelfaserriß im Oberschenkel) ersetzen durch Süs, der abwechselnd mit Dikhtiar und Schmugge Stürmer Sane unterstützen sollte. Bevor Tenhagens Umstellungen griffen, nutzte die Eintracht die allgemeine Verwirrung des Neulings zur Führung. Der schwungvoll startende Aufstiegsaspirant verpaßte aber, die Anfangsüberlegenheit zur Vorentscheidung zu nutzen. Wie aus heiterem Himmel verursachte Nikolov an der Strafraumgrenze einen Elfmeter. Mit dem 1:1 war Wattenscheid wieder im Spiel, geriet der Favorit mit Ausnahme von Hubtschev völlig aus dem Konzept. Frankfurt stand nach Wiederbeginn gehörig unter Druck, rettete den knappen Vorsprung nur mit viel Glück über die Zeit in einem ruppigen Duell. Der schwache Unparteiische Kadach sorgte durch eine Fülle wundersamer Entscheidungen für zusätzliche Verwirrung am Rosenmontag.