2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Mainz spielte mit Demandt für Bauer sowie mit Tanjga und Moraes für die verletzten Grevelhörster und Nagy. Bei Leipzig kehrte Heidrich nach einer Gelbsperre zurück, dafür mußte Däbritz die seine absitzen. Außerdem liefen Kurth für Rath und Ziukas für Werner auf. Die Platzherren begannen druckvoll und gingen durch Ouakili verdient in Führung. Umso verblüffender war, daß die Mainzer danach gegen die bis dahin ungefährlichen Leipziger immer mehr den Faden verloren. Der von der verunsicherten Abwehr wieder einmal selbstverschuldete Gegentreffer (Franklin durch die Beine von Wache) brachte Mainz vollends von der Rolle. Franklin hätte seine Farben auch fast noch in Führung geschossen, traf aber aus sieben Metern nur die Latte. Nach dem Wechsel ließ Leipzig sich wieder in die Defensive drängen und machte keine Anstalten, auf Sieg zu spielen. Diese Passivität nutzte der Gastgeber, kam trotz eher planloser Angriffsbemühungen zu einigen Torchancen. Zwei der besten vergab der Brasilianer Moraes. Die allerletzte Gelegenheit nutzte Herzberger auf Vorlage von Sohler dann doch noch zum Siegtreffer. Andreas Singler