16:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Gilberto
Hertha

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ebert
für Chahed
Hertha

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grahn
für Dardai
Hertha

16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Rost
Cottbus

16:46 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
D. Rangelov
Cottbus

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Okoronkwo
für André Lima
Hertha

16:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Rivic
für Sörensen
Cottbus

17:09 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Mitreski
Cottbus

17:19 - 90. Spielminute

Foulelfmeter
Pantelic
verschossen
Hertha

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bassila
Cottbus

17:20 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ziebig
für D. Rangelov
Cottbus

BSC

FCE

Bundesliga

Cottbus weiterhin sieglos

Niveauarmes 0:0 in Berlin

Cottbus weiterhin sieglos

Kein Durchkommen für die Hertha Stürmer: Kukielka auf den Fersen von Pantelic

Kein Durchkommen für die Hertha Stürmer: Kukielka auf den Fersen von Pantelic dpa

Hertha-Coach Lucien Favre musste seine Startformation im Vergleich zum 0:1 auf Schalke am vergangenen Spieltag auf drei Positionen umbauen. Simunic, Dardai und Andre Lima kamen ins Team. Dafür mussten Schmidt und Grahn auf der Bank Platz nehmen. Mittelfeldstar Lucio wird mit einer schweren Knieverletzung lange ausfallen. In seinem zweiten Spiel als Cheftrainer von Energie Cottbus setzte Bojan Prasnikar auf die gleiche Anfangs-Elf wie beim 2:2 gegen Frankfurt am 8. Spieltag.

Energie Cottbus begann in Berlin mit einer gut sortierten Defensive und störte die Hertha früh. So konnte zunächst kein Spielfluß auf Seiten der Berliner aufkommen, die sich das Leben auch noch zusätzlich mit Abspielfehlern schwer machten. Da auch die Cottbuser in der Vorwärtsbewegung nicht überzeugen konnten, entwickelte sich ein Spiel ohne Höhepunkte.

Spieler des Spiels

Mariusz Kukielka Abwehr

3
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Spielnote

Eine Partie, die zwar spannend war, aber der es an Tempo und Torszenen mangelte und deren Niveau zumeist unterhalb der spielerischen Armutsgrenze lag.

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Hertha BSC
Hertha

Drobny3 - Friedrich3,5, von Bergen4, Simunic3, Fathi3,5 - Dardai5 , Mineiro4, Chahed5 , Gilberto5 - André Lima6 , Pantelic4,5

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - V. da Silva5, Mitreski3,5 , Kukielka3, Cvitanovic4 - Angelov3,5, Bassila3,5 , Rost4 , Skela4,5 - D. Rangelov4 , Sörensen5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

6
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 48.719
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Die erste gute Szene hatte der FC Energie erst in der 20. Minute, als Rangelov einen 22-Meter-Freistoß um die Hertha-Mauer zirkelte. Berlins Keeper Drobny war aber auf dem Posten und fischte den Ball aus dem bedrohten Eck.

Der 9. Spieltag

Die Hoffnung, dass dies ein Weckruf für beide Teams wäre, erfüllte sich aber nicht. Die Kontrahenten taten sich weiterhin schwer, ein koordiniertes Aufbauspiel zu Stande zu bringen. Es dauerte bis zur 35. Minute bis Pantelic den ersten Schuss der Hertha auf Piplicas Tor abgab. Der Cottbuser Keeper war dabei aber genauso auf dem Posten wie in der 43. Minute, als er einen weiteren Schuss von Pantelic entschärfte.

Da auch Rangelov auf Seiten des FC Energie eine Konterchance in der 39. Minute versiebt hatte, schleppte sich das Spiel mit einem faden 0:0 in die Halbzeit.

Mit Grahn und Ebert für Dardai und Chahed versuchte Lucien Favre zum Wiederanpfiff die Offensivkraft der Hertha zu stärken, doch nach wie vor kamen die Berliner mit den früh störenden Cottbusern nicht zurecht. Einzig ein Versuch von Pantelic von der Strafraumgrenze stellte Piplica vor kleine Probleme, doch der Energie-Keeper hielt sicher (53.).

Die Einwechslung von Okoronkwo in der 65. Minute brachte auf Seiten der Hertha zwar noch mehr Druck, doch die Abwehr der Cottbuser hatte das Spiel unter Kontrolle. Echte Torchancen stellten sich für die Berliner aber nicht ein.

Im Gegenteil: Die gefährlicheren Szenen der zweiten Hälfte gingen von Cottbuser Kontern aus. Rivic scheiterte aber mit einem Schuss aus 25 Metern genauso an Hertha-Schlussmann Drobny (74.) wie Angelov vier Minuten später mit einem Volley-Schuss.

Nachdem auch die Schlussoffensive der Hertha verpufft war, kam es doch noch zu einem Höhepunkt im Spiel. Ebert brachte einen Freistoß hoch in den Cottbuser Strafraum, wo Bassila hochsprang und mit Simunic kollidierte. Schiedsrichter Schmidt entschied zur Verwunderung aller auf Strafstoß, doch Pantelic wollte das Geschenk nicht annehmen und hämmerte den Elfmeter gegen die Latte (90.).

Nach der Länderspielpause muss Hertha nach Bremen und sich gewaltig steigern um den Anschluss an die oberen Tabellenränge nicht ganz zu verpassen. Cottbus muss am 10. Spieltag bereits am Freitag ran und versucht gegen Duisburg den ersten Saisonsieg einzufahren.