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Zahlen zu Osnabrücks DFB-Pokal-Überraschung
Der VfL Osnabrück ist schlecht in die neue Drittliga-Saison gestartet - gegen den HSV reichte es im DFB-Pokal trotzdem zum Sieg in Unterzahl. Was sagen die Zahlen? Sieben statistische Auffälligkeiten zur Erstrunden-Überraschung. imago (3)
... in den letzten sechs Jahren scheitert der HSV in der 1. DFB-Pokal-Runde - zum zweiten Mal nach 2009 (2:4 i.E.) in Osnabrück. imago
... spielte der VfL Osnabrück in den 90 Minuten - bei nur 196 Pässen insgesamt. Zum Sieg reichte es trotzdem. imago
... konnte der HSV am Ende auch dank der 71-minütigen Überzahl vorweisen - zwingend wurde er aber trotzdem nur selten. imago
... und damit die meisten auf dem Feld verzeichnete HSV-Mittelfeldmann Walace - meistens spielte er Querpässe. Aber: Auch seine Pass- (89 Prozent) und Zweikampfquote (71 Prozent) konnten sich am Ende sehen lassen, dazu kamen zwei Torschüsse. imago
... musste Osnabrücks Innenverteidiger (!) Furkan Zorba führen - obwohl er schon in der 22. Minute, also nach dem Platzverweis gegen Marcel Appiah, eingewechselt worden war. imago
... sammelte Nazim Sangaré (li.), der Osnabrücks rechte Seite beackerte. Pass- (67 Prozent) und Zweikampfquote (82 Prozent) lagen deutlich über dem Teamdurchschnitt. imago
... hat Osnabrück in der neuen Drittliga-Saison schon kassiert - in erst vier Spielen. Mit zwei Punkten ist die Elf von Trainer Joe Enochs Vorletzter. Im Pokal lief es jetzt besser. imago