Nicht wirklich überraschend stand auch in Monza im Königlichen Park ein Mercedes ganz oben in der Zeitenliste. Hamilton, Champion von 2008, brannte die Bestzeit in den Asphalt. Zweiter wurde aber nicht sein Teamkollege Rosberg, sondern Button im McLaren. Der britische Weltmeister von 2009 hatte gut sechs Zehntel Rückstand auf Hamilton, aber auch fast zwei Zehntel Vorsprung auf den im Gesamtklassement führenden Rosberg.
Auf Rang vier folgte vor dem 13. WM-Lauf Ferrari-Pilot Fernando Alonso, der sich für das Heimspiel der Scuderia natürlich besonders viel vorgenommen hat.
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Für Red-Bull-Pilot Vettel, der im Vorjahr seinen dritten Sieg in Monza eingefahren hatte, reichte es am Ende zu Platz sechs, direkt hinter Kevin Magnussen im zweiten McLaren.
Vettels Teamkollege Daniel Ricciardo, der wie auch der viermalige Weltmeister zeitweise über DRS-Probleme klagte, landete auf P16.
Nico Hülkenberg fuhr im Force India auf den zehnten Platz. Sauber-Pilot Adrian Sutil wurde in der ersten Session durch den Niederländer Giedo van der Garde ersetzt, der sich direkt vor Ricciardo auf P15 platzierte.
Sieben Rennen vor Schluss führt Rosberg mit 29 Punkten Vorsprung auf Hamilton (220:191) das WM-Klassement an. In Sichtweite lauert nach zwei Siegen in Folge mittlerweile Ricciardo (156), Vettel (98) hat dagegen keine realistischen WM-Chancen mehr.
Ergebnis 1. Freies Training:
1. Lewis Hamilton (England) Mercedes 1:26,187 Minuten, 2.
Jenson Button (England) McLaren-Mercedes 1:26,810, 3. Nico Rosberg
(Wiesbaden) Mercedes 1:26,995, 4. Fernando Alonso (Spanien) Ferrari
1:27,169, 5. Kevin Magnussen (Dänemark) McLaren-Mercedes 1:27,228,
6. Sebastian Vettel (Heppenheim) Red-Bull-Renault 1:27,271, 7. Kimi
Räikkönen (Finnland) Ferrari 1:27,493, 8. Sergio Perez (Mexiko)
Force-India-Mercedes 1:27,687, 9. Daniil Kvyat (Russland)
Toro-Rosso-Renault 1:27,741, 10. Nico Hülkenberg (Emmerich)
Force-India-Mercedes 1:28,112, 11. Esteban Gutierrez (Mexiko)
Sauber-Ferrari 1:28,114, 12. Valtteri Bottas (Finnland)
Williams-Mercedes 1:28,148, 13. Felipe Massa (Brasilien)
Williams-Mercedes 1:28,150, 14. Jean-Eric Vergne (Frankreich)
Toro-Rosso-Renault 1:28,300, 15. Giedo van der Garde (Niederlande)
Sauber-Ferrari 1:28,429, 16. Daniel Ricciardo (Australien)
Red-Bull-Renault 1:28,487, 17. Daniel Juncadella (Spanien)
Force-India-Mercedes 1:29,192, 18. Pastor Maldonado (Venezuela)
Lotus-Renault 1:29,512, 19. Max Chilton (England) Marussia-Ferrari
1:30,017, 20. Jules Bianchi (Frankreich) Marussia-Ferrari 1:30,0810,
21. Charles Pic (Frankreich) Lotus-Renault 1:30,125, 22. Roberto
Merhi (Spanien) Caterham-Renault 1:30,704, 23. Marcus Ericsson
(Schweden) Caterham-Renault 1:30,948
Van der Garde war für Adrian Sutil (Gräfelfing) bei Sauber am Start,
Merhi für Kamui Kobayashi (Japan) bei Caterhamt, Pic für
Romain Grosjean (Frankreich), Juncadella als dritter
Force-India-Pilot auf der Strecke