Teubert wechselte im Sommer aus Iserlohn in die Frankenmetropole und war sofort Leistungsträger bei den Ice Tigers. In 37 Spielen schoss der 27-Jährige ein Tor und gab fünf Vorlagen bei einem Plus-Minus-Wert von +14. Dabei wurde der im kanadischen White Rock geborene Verteidiger mit deutschem Pass vor allem disziplinierter. Im Vergleich zu seinen Jahren in Iserlohn halbierten sich seine Strafzeiten beinahe (58 Strafminuten in 2016/17).
Die 1,93 Meter große und 91 Kilogramm schwere Abrissbirne schien gerade für das physisch-geprägte Spiel in den Play-offs geschaffen, doch seit Januar setzt den Rechtsschützen ein Bandscheibenvorfall außer Gefecht. Nun ist klar: Teubert wird in dieser Saison nicht mehr zurückkehren. Seine Rückenverletzung wird weiterhin konservativ behandelt.
Ausgerechnet in der entscheidenden Saisonphase scheint Nürnberg vom Verletzungspech verfolgt: Neben Teubert scheidet auch Stürmer Leo Pföderl (Schulter) für die Play-offs aus. Fraglich ist eine Rückkehr von Milan Jurcina (Schulter). Damit fehlen den Ice Tigers drei Schlüsselspieler in der Endrunde. Heute Abend (19.30 Uhr) steigt Spiel 4 der Viertelfinal-Serie gegen die Augsburger Panther (Stand: 2:1).