Im Spitzenspiel unterlag Meister und Tabellenführer EHC München den ebenfalls bereits für die Play-Offs qualifizierten Adler Mannheim auf eigenem Eis mit 3:5 (1:3, 1:0, 1:2). Mit zwei Treffern im letzten Drittel machte David Wolf den neunten Adler-Erfolg in Serie perfekt.
Mit dem 3:1 (1:1, 2:0, 0:0) gegen die Krefeld Pinguine räumten die Augsburger am Freitag auch die letzten Zweifel an der direkten Qualifikation für das Viertelfinale aus. Auch die Wolfsburger festigten mit dem 3:2-Erfolg (2:0, 0:1, 0:1, 0:0) nach Penaltyschießen gegen die Straubing Tigers ihren Platz unter den besten sechs Teams. Vier Spieltage vor dem Ende der Vorrundenspiele sind Augsburg und Wolfsburg damit nicht mehr aus den Top Sechs zu verdrängen.
Die Fischtown Penguins haben als Aufsteiger die wohl größte Überraschung der bisherigen DEL-Saison vorerst verpasst. Durch die deutliche 1:4 (0:1, 0:2, 1:1)-Pleite bei den Eisbären Berlin schaffte der Neuling die Quali für die erste Play-Off-Runde erst mal nicht. Sollten die Bremerhavener jedoch am Sonntag gegen die Düsseldorfer EG gewinnen, stünden sie als Aufsteiger wie zuletzt München vor sechs Jahren in jener Runde, in der zwei weitere Viertelfinalisten ausgespielt werden. Berlin machte mit dem wichtigen Sieg dagegen einen großen Schritt dorthin.
Einen Platz zwischen Rang sieben und zehn will auch die Düsseldorfer EG noch erreichen - und wahrte mit dem 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0) nach Penaltyschießen gegen die Nürnberg Ice Tigers zumindest die theoretischen Chancen darauf.