Der Erfolg der Kings, bei denen Ehrhoff 14:22 Minuten Eiszeit bekam, stand auf des Messers Schneide, denn erst 13 Sekunden vor der Schlusssirene gelang den Gästen durch Vincent Lecavalier das 2:2. Matchwinner war letztlich der Slowake Marian Gaborik, der das Spiel in der fünften Minute der Verlängerung entschied.
Nach zuvor zwei Niederlagen baute der Meister von 2014 durch den Erfolg seine Führung in der Pacific Division mit 63 Punkten aus 48 Spielen weiter aus. Die Kings liegen neun Zähler vor den Sharks.
Ebenfalls zwei Pleiten hatte zuletzt Chicago einstecken müssen, nun aber wieder in die Spur gefunden. Der Titelverteidiger gab sich beim Spitzenspiel gegen St. Louis minimalistisch, Artemi Panarin (36.) und Andrew Shaw (45.) trafen zum 2:0-Erfolg. Mit 70 Punkten aus allerdings schon 52 Partien liegen die Blackhawks im Westen vorne.
Im Osten mussten die Rangers im engen Rennen um die Play-off-Plätze einen Rückschlag einstecken, in Ottawa waren die Senators auch dank ihres Goalies nicht zu schlagen. Craig Anderson hielt seinen Kasten mit 35 gehaltenen Schüssen sauber, Bobby Ryan (40.), Mike Hoffman (43.) und Jean-Gabriel Pageau (58.) trafen zum 3:0.
Die Partie zwischen den Washington Capitals mit Torwart Philipp Grubauer und den Pittsburgh Penguins mit Tom Kühnhackl fiel wegen des Schneesturms im Gebiet rund um die amerikanische Hauptstadt aus. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Ottawa Senators - New York Rangers 3:0
Carolina Hurricanes - Calgary Flames 5:2
Chicago Blackhawks - St. Louis Blues 2:0
San Jose Sharks - Los Angeles Kings 2:3 n.V.
Washington Capitals - Pittsburgh Penguins (abgesagt)
jch