Jones wurde im Entry Draft 2004 in der vierten Runde an 111. Stelle von den Minnesota Wild gezogen. Seinen NHL-Durchbruch schaffte der Linksschütze aber im Trikot der Nashville Predators für die er zwischen 2008 und 2010 insgesamt 87-mal auf dem Eis stand (14 Tore, 14 Vorlagen). 2010 wechselte der Flügelstürmer dann zu den Edmonton Oilers, wo ihm bis zum Sommer 2014 in insgesamt 247 Spielen 40 Treffer und 32 Vorlagen gelangen. Zuletzt war der 30-Jährige für die Utica Comets (Farmteam der Vancouver Canucks) in der AHL aktiv (fünf Spiele, eine Vorlage).
"Ryan Jones ist ein Kämpfer, geht auf dem Eis dahin, wo es weh tut, um Tore zu schießen und bringt viel Erfahrung mit. Er ist ein Spieler, der uns weiterhelfen wird", beschreibt Kölns Coach Niklas Sundblad seinen Neuzugang, der in Nordamerika eher den Ruf des "Tough Guys" als den des Scorers begleitete.
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Schaffen die Haie mit Jones den Sprung aus dem Tabellenkeller? Der Vizemeister ist derzeit Vorletzter und wusste auch am vergangenen Wochenende (0:3 gegen Mannheim, 2:0 in Straubing) nicht zu überzeugen. Der Rückstand auf einen Pre-Play-off-Platz beträgt elf Punkte. Am kommenden Freitag (19.30 Uhr) hat der KEC ein denkbar schweres Heimspiel gegen die Hamburg Freezers. Dann wird auch Jones seinen Einstand geben.
