Eishockey

Aus für Hamburg - Eisbären und Haie wahren Chance

CHL: Freezers mit klarer Niederlage

Aus für Hamburg - Eisbären und Haie wahren Chance

Wahrten die Chance auf das Achtelfinale: Die Eisbären Berlin um Petr Pohl.

Wahrten die Chance auf das Achtelfinale: Die Eisbären Berlin um Petr Pohl. imago

Den entscheidenden Penalty für die Eisbären versenkte der überragende tschechische Neuzugang Petr Pohl, der bereits in der regulären Spielzeit zweimal getroffen hatte (8./51.). Verteidiger Frank Hördler (32.) steuerte ebenfalls ein Tor bei. Trotz des Erfolges haben die Berliner nur noch eine theoretische Chance, das Achtelfinale zu erreichen.

Für die Hamburg Freezers hingegen besteht keine Hoffnung mehr. Nachdem sie auch ihr viertes Spiel klar verloren, ist auch rechnerisch nichts mehr zu machen. Beim finnischen Klub Lukko Rauma kassierte das Team von Trainer Benoit Laporte ein 0:5 (0:0, 0:3, 0:2) und verabschiedet sich aus der Champions League.

Bereits am Samstag hatten die Krefeld Pinguine durch ein 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) bei Schwedens Meister Skelleftea AIK alle Chancen verspielt. Die elf Gruppensieger und die fünf besten Zweiten kommen weiter.

Einen Sieg fuhren die Kölner Haie ein und wahrten so ihre Chancen auf den Achtelfinaleinzug in der Champions League gewahrt. Am Sonntagabend besiegte das Team von Ex-Nationaltrainer Uwe Krupp trotz eines frühen 0:2-Rückstandes den finnischen Meister Oulun Kärpät mit 3:2 (0:2;1:0;2:0) und ist nun nach dem zweiten Sieg im vierten Spiel Zweiter der Vorrunden-Gruppe A. Am Sonntag sah es zunächst sehr düster für die Domstädter aus, Mika Pyorala (3.) und Joonas Danskoi (11.) hatten die bis dato ungeschlagenen Finnen in Führung gebracht. Doch dann ging ein Ruck durch die Haie, die das Blatt anschließend wendeten. Stürmer Philip Riefers (29.) verkürzte, ehe im dritten Drittel Christopher Minard (51./54.) mit einem Doppelpack innerhalb von nur drei Minuten die Partie gänzlich drehte.