"Eine Rückkehr ins Eishockey ist für mich nicht mehr möglich", bedauert Ustorf, der auf eine lange Karriere zurückblickt.
Bereits mit 17 Jahren spielte er in der höchsten deutschen Eishockey-Liga, ehe er 1994 nach Nordamerika wechselte. Bei den Washington Capitals kam Ustorf zu 59 NHL-Einsätzen, ehe er 2001 nach Deutschland zurückkehrte und in der DEL bis 2003 für Adler Mannheim und danach eine Saison für die Krefeld Pinguine auflief. Ab 2004 spielte der gebürtige Kaufbeurer für die Eisbären, mit denen er sechsmal die Meisterschaft feierte.
Ustorf trug 128 Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft, aus der er 2008 zurücktrat. Er nahm an vier Olympischen Spielen in Lillehammer, Nagano, Salt Lake City und Turin teil und bestritt sechs Weltmeisterschaften. Mit seiner Familie lebt er in den USA.