Eishockey

Köln verliert erneut - aber Mannheim patzt auch

DEL, 17. Spieltag: Ingolstadt heißt der Gewinner

Köln verliert erneut - aber Mannheim patzt auch

Stopp! Straubings Meunier (re.) lässt Kölns Kranjc (li.) nicht vorbei.

Stopp! Straubings Meunier (re.) lässt Kölns Kranjc (li.) nicht vorbei. imago

Wiedergutmachung hieß es für Köln nach dem 3:6 in Nürnberg, am Ende kam aber für die Haie gegen Straubing die zweite Pleite in Serie heraus. Die Rheinländer, die erstmals in dieser Saison zweimal in Folge leer ausgingen, konnten zwar die Führung der Tigers egalisieren, doch auf den Treffer von Tyler Beechey (50.) hatte das Team von Uwe Krupp keine Antwort mehr parat.

Dass der Vorsprung von fünf Punkten auf Verfolger Mannheim nicht geschmolzen ist, haben die Haie Iserlohn zu verdanken. Die Roosters drehten im ersten Drittel auf und sorgten da schon mit drei Toren für eine Vorentscheidung. Christoph Ullmanns Anschlusstreffer in Überzahl ließ Michael Wolf kurz vor Schluss seinen zweiten Treffer folgen. Das Team vom Seilersee klettert in die Play-off-Ränge.

Ingolstadt macht Boden gut

Das Spitzenduo patzte, Ingolstadt nicht! Der ERC verspielte gegen Krefeld im zweiten Drittel einen 2:0-Vorsprung, schlug aber zu Beginn des Schlussabschnitts durch Jared Ross entscheidend mit dem 3:2 zu. Die Panther sind nur noch einen Zähler hinter Mannheim und sechs hinter Köln.

Berlin lauert

In Lauerstellung ist Berlin. Der Meister gab seine Visitenkarte in Wolfsburg ab - am Ende beeindruckend. Das Schlusslicht führte zwar 2:0 und 3:2 gegen die Eisbären, die waren jedoch spätestens mit dem 3:3 nach einer knappen halben Stunde durch Claude Giroux in der Spur. Dreimal Andre Rankel, Julian Talbot und Travis James Mulock machte den 8:3-Triumph für den Hauptstadtklub perfekt.

4,5,6,7 - AEV kassiert immer mehr Gegentore

Punktgleich mit Berlin ist Hamburg, das in Augsburg mächtig aufdrehte - 7:2! Die Talfahrt des AEV hält damit an. 1:4, 2:5, 3:6 und nun 2:7 - die vierte Pleite in Folge lässt die Fuggerstädter aus den Play-off-Rängen stürzen.

Die DEG stoppte die drei Spiele andauernde Niederlageserie mit einem 3:2 nach Penaltyschießen gegen den EHC München. Die Hannover Scorpions hatten mit 6:5 nach Verlängerung gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg die Nase vorne.