Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Momente der DEL-Play-offs 2017
Eishockey steht für Geschwindigkeit, Härte und große Emotionen. Das beweisen auch die DEL-Play-offs 2017, die schon jetzt einige Geschichten zu bieten haben. Unter anderem einen sensationellen Liga-Neuling, ein Schlitzohr, ein Gummihuhn, zwei Trainer-Ausraster, fliegende Fäuste und Overtime-Helden. Play-off-Momente in Bildern... imago/ picture alliance
Die Fischtown Pinguins schafften es als zweiter Klub überhaupt, sich als Liga-Neuling gleich in der Debüt-Saison für die Play-offs zu qualifizieren. In der Qualifikationsrunde ging es gegen den ERC Ingolstadt. imago
Der Neuling ritt die Euphoriewelle weiter und überraschte: Mit einem 4:1 in Ingolstadt und einem 6:5 in Bremerhaven lösten die Fishtown Pinguins das Viertelfinal-Ticket. imago
Im zweiten Duell der Qualifikationsrunde standen sich die Eisbären Berlin und die Straubing Tigers gegenüber. picture alliance
Eine enge Serie gewann am Ende der DEL-Rekordmeister. Nach einem 3:1-Sieg in der Haupstadt setzten sich die Eisbären auch am Pulverturm durch: Den 3:2-Siegtreffer in der Verlängerung erzielte Jamie MacQueen (104., re.). Für Berlin war es nicht nur der Viertelfinal-Einzug, sondern auch die Geburtsstunde der Overtime-Experten. imago
Im Viertelfinale stieg der EHC Red Bull München als amtierender Meister ins Play-off-Geschehen ein. Eingewöhnungszeit brauchten die Münchner nicht - in den ersten drei Spielen gegen die Fischtown Pinguins waren die "Roten Bullen" klar überlegen (4:1, 3:0, 3:2). picture alliance
In Spiel 4 in Bremerhaven hofften die Fischtown Pinguins auf die Wende. Ob ein aufs Eis geworfenes Gummihuhn die Wende bringt? imago
Nein! München gewann auch das vierte Spiel, machte es mit einem 8:2-Kantersieg sogar richtig deutlich. Damit war der Sweep für den Titelverteidiger perfekt. imago
Kein Frust, sondern vor allem Stolz überwog bei den Fischtown Pinguins trotz des 0:4 in der Serie gegen München. Der Liganeuling, der sensationell bis ins DEL-Viertelfinale vordrang, wurde vom eigenen Anhang mit stehenden Ovationen gefeiert. imago
Eine denkbar enge Viertelfinal-Serie lieferten sich die beiden DEL-Rekordchampions Adler Mannheim und Eisbären Berlin. In den ersten sechs Vergleichen gewann immer die Heimmannschaft. picture alliance
Im Gedächtnis blieb vor allem die "Matthias-Plachta-Show" in Spiel 1: Beim 4:3 n.V. erzielte der 25-jährige Stürmer alle vier Tore für die Adler. Darunter das 3:3 bei nur noch dreieinhalb Sekunden auf der Uhr (60.) und schließlich auch der Siegtreffer nach nur 20 Sekunden in der Overtime (61.). Der hochemotionale Beginn einer heißen Serie. picture alliance
In Spiel 7 war für Mannheim trotz des Heimvorteils Schluss. Berlin entschied das alles entscheidende Duell mit 2:1 n.V. für sich. Dabei gelang den Eisbären ein Kunststück, denn die Hauptstädter holten zwei ihrer vier Siege in der Overtime. imago
Der Moment, wenn alle Dämme brechen: Nach dem Siegtreffer von Charles Linglet in der Verlängerung (70.) lösen die Eisbären auch das Halbfinal Ticket. Berlin feiert... imago
...Mannheim weint. Die Adler waren als einer der Titelfavoriten in die Play-offs gestartet und haben nach nur sieben Endrunden-Partien Sommerpause. Hier zeigt Verteidiger Sinan Akdag seine Enttäuschung. Sein Trainer Sean Simpson kochte dagegen vor Wut und blaffte einen Journalisten an: "Eine dumme Frage, und ich schlage dich K.o., dann liegst du am Boden!" Tags darauf entschuldigte sich Simpson öffentlich. imago
Im Viertelfinale zwischen Nürnberg und Augsburg hatten die Panther einen Schock zu verdauen: Stammtorwart Jonathan Boutin verletzte sich in Spiel 3 und wurde von Ersatzmann Ben Meisner (r.) vertreten. Kein schlechtes Omen, denn Meisner avancierte zum Bollwerk. Die Fuggerstädter lagen nach fünf Spielen in der Serie mit 3:2 vorne und hatten zwei Matchpucks. imago
Faustkämpfe sind untrennbar mit dem Eishockeysport verbunden, in der DEL aber eher eine Seltenheit. In Spiel 6 ließen Augsburgs Hans Detsch (l.) und Nürnbergs Brandon Prust (r.) die Fäuste fliegen und machten sogar noch weiter, als die Schiedsrichter dazwischen gingen. Am Ende ein klarer Punktsieg für den NHL-erfahrenen Mann im Ice-Tigers-Trikot. imago
Dass Eishockeyspieler nicht aus Glas sind, bewies Nürnbergs Yasin Ehliz in Spiel 7. Der Stürmer erlitt einen Riss des Ohrknorpels, als ihn ein Schlagschuss von Mitspieler Patrick Reimer traf. Ehliz, der mit mehreren Stichen genäht wurde, wollte sogar weiterspielen, durfte aber nicht. Mittlerweile hat der "Krieger" (Trainer Rob Wilson) einen Ohrschutz am Helm integriert (u.r.). imago/ picture alliance
In einem Eishockey-Krimi in Spiel 7 siegten am Ende die Ice Tigers mit 5:3. Nach der Schlusssirene bildet sich eine Jubeltraube um Goalie Jochen Reimer. Nürnberg gewann damit auch die Serie gegen Augsburg mit 4:3. imago
In der Viertelfinal-Serie zwischen den Kölner Haien und den Grizzlys Wolfsburg kam es zum Treffen der Top-Torhüter: Für den KEC stand Gustav Wesslau (l.), der kurz zuvor zum "Torwart der Saison" gewählt wurde, zwischen den Pfosten. Doch Felix Brückmann (r.) stahl ihm mit 96,6 Prozent Fangquote und durchschnittlich nur einem Gegentor pro Spiel die Show. imago
Kurios: Wolfsburgs Trainer Pavel Gross (r.) kassierte eine Spieldauer-Strafe. Der Coach hatte sich lauthals bei den Schiedsrichtern beschwert, eine Flasche zu Boden geworfen und die Tür der Spielerbank zugeknallt. imago
Für negative Schlagzeilen im Kölner Lager sorgte hingegen Patrick Hager (r.). Mitten in der Serie wurde der Nationalstürmer suspendiert. Die Haie hatten ihm "mannschaftsschädigendes Verhalten" vorgeworfen. "Wir wissen immer noch nicht zu 100 Prozent, was für Patricks Freistellung ausschlaggebend war. Entscheidend ist aber, dass es schwer ist, in den entscheidenden Spielen auf seinen besten Stürmer verzichten zu müssen", sagte der NHL-erfahrene Verteidiger Christian Ehrhoff. imago
Im alles entscheidenden Spiel 7 gab es nur einen einzigen Treffer zu sehen - und der gelang mit Tyson Mulock (Foto) einem Wolfsburger. Die Grizzlys siegten mit 1:0 (Serie: 4:3) und beendeten damit die Saison des Titelaspiranten aus Köln. imago
Bereits im Viertelfinale musste Berlin dreimal in die Verlängerung und drehte die Serie gegen Mannheim mit zwei Overtime-Siegen. Genau so ging es für die Eisbären auch im Halbfinale zunächst weiter. André Rankel schoss den DEL-Rekordchampion zum 3:2-Auftaktsieg in der Verlängerung in Spiel 1. picture alliance
Der Titelverteidiger schlug jedoch eiskalt zurück und gewann anschließend vier Spiele in Folge. Nicht zuletzt dank Kapitän Michael Wolf, der nach Spiel eins in allen Partien punktete (drei Tore, zwei Vorlagen) und in Spiel fünf schließlich nach einer Faustkampfeinlage mit Micki DuPont in der Overtime den Spieß umdrehte - und München erneut ins Finale schoss. imago
Im Schnelldurchgang mit nur einer Niederlage aus neun Partien kehrte der EHC zurück ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Und mit einem neuen Torhüter, denn Danny aus den Birken hatte beim Titelgewinn 2016 in den Play-off noch auf der Bank gesessen. Dort sitzt nun Meistertorhüter David Leggio. imago
Das Halbfinalduell zwischen München und Berlin war auch das Aufeinandertreffen zweier der prominentesten Trainer in der DEL. Ex-Bundestrainer Uwe Krupp - als Spieler erster deutscher Stanley-Cup-Sieger mit der Colorado Avalanche - trainiert die Eisbären. Don Jackson feierte mit München 2016 bereits seinen siebten (!) deutschen Meistertitel. Die vorherigen sechs gewann er mit Berlin: einen zunächst als Co-Trainer (2005), dann fünf als Cheftrainer (2008, 2009, 2011-13). imago
Die Nürnberg Ice Tigers trafen wie schon im Vorjahr im Halbfinale auf die Grizzlys Wolfsburg - und wollten im vierten Anlauf in den Play-offs erstmals gegen die Niedersachsen obsiegen. Spiel 1 startete mit einem eindeutigen 5:1 auch vielsprechend. imago
In Spiel 2 verspielten die Wolfsburger einen Drei-Tore-Vorsprung. Während der Aufholjagd der Franken tauchte plötzlich Dreck vor der Grizzlys-Bank auf, sodass die Eismaschine für eine extra Verschnaufpause sorgte. Ein später Nürnberger Fehler bescherte Wolfsburg schließlich doch noch den Sieg und damit den 1:1-Ausgleich. imago
Nach dem Wolfsburg auch in der Overtime von Spiel 3 am Ende das bessere Ende für sich gehabt hatte und in einem von den Schiedsrichtern bestimmten Spiel 4 sogar auf 3:1 davonzogen, verlängerten die Ice Tigers in Spiel 5 die Serie mit einem klaren 4:1-Sieg, den Marco Pfleger mit einem Doppelpack in die Wege leitete. imago
In Spiel 6 wirkte Wolfsburg insgesamt spritziger und siegte nach frühen Toren am Ende recht souverän mit 3:0. Erstmals in der DEL-Geschichte kam es damit zur Neuauflage eines Vorjahresfinals. Ihren Nimbus als erfolgreichste Play-off-Mannschaft der letzten fünf Jahre hatten die Grizzlys indes schon mit dem Halbfinaleinzug gefestigt - denn es war der fünfte in Folge! imago
Zum Auftakt der Best-of-Seven-Finalserie rangen die Bayern widerspenstige Grizzlys Wolfsburg mit 3:2 nach zweimaliger Verlängerung nieder - es war das achtlängste Spiel in der DEL-Geschichte und das längste Finale. imago
Auch das zweite Finalspiel haben die Münchner mit 3:2 für sich entscheiden können. Beim Duell in Wolfsburg gelang Kapitän Michael Wolf dabei sein 300. DEL-Tor (37. Minute) zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich. Maximilian Kastner (25.) und Frank Mauer (40.) schossen die übrigen EHC-Tore. imago
In Spiel 3 gelang den Wolfsburgern - saisonübergreifend - der erste Finalsieg im siebten Anlauf. Gegen München hatten die Grizzlys somit auf 1:2 verkürzt. imago
Mit einer Demonstration der eigenen Stärke triumphierte das Team von Trainer Don Jackson in Spiel 4 mit 7:2 bei den Grizzlys Wolfsburg, das damit die höchste Heim-Niederlage in einem DEL-Finale überhaupt kassierte. imago
Am Ostermontag ließen sich die Münchner die fest eingeplante Heimparty nicht mehr vermasseln und machten durch ein 4:0 den notwendigen vierten Sieg in der Best-of-Seven-Finalserie klar. imago
Vor 6.142 Zuschauern in der ausverkauften Olympia-Eishalle sorgten Jonathan Matsumoto (19. Minute), Jerome Flaake (25.) per Penalty, Derek Joslin (47.) und Brooks Macek (50.) für den deutlichen Münchner Sieg. imago
Der Amerikaner Don Jackson bescherte dem Liga-Krösus den zweiten Silberpokal nacheinander - er selbst steht als DEL-Rekordhalter nun sogar schon bei sieben Titeln als Trainer. imago