Eishockey

Nächste Pleite für Deutschland-Gegner Slowakei

Dänemark und Frankreich siegen im Penaltyschießen

Nächste Pleite für Deutschland-Gegner Slowakei

Läuft mit dem Puck: Frankreichs Laurent Meunier (#10)

Läuft mit dem Puck: Frankreichs Laurent Meunier (#10)

Ebenso wie die Slowakei gewann auch Deutschland bislang nur ein Spiel aus drei Spielen, spielte allerdings auch ausschließlich nur gegen Top-Teams. Das Spiel am Mittwoch ist wegweisend für beide Nationen im Hinblick auf eine Viertelfinal-Teilnahme.

Zweiter Sieg für Co-Gastgeber

In der Vorrundengruppe in Paris gewann Frankreich gegen die Schweiz sein zweites WM-Spiel. Die Franzosen siegten am Abend ebenfalls mit 4:3 nach Penaltyschießen (1:0, 0:2, 2:1, 0:0).

Lettland behält weiße Weste

Die Eishockey-Auswahl Lettlands entwickelt sich bei der WM in Köln und Paris immer mehr zu einem großen Konkurrenten für das deutsche Nationalteam im Kampf um einen Viertelfinalplatz. Die Letten bezwangen in der deutschen Gruppe Abstiegskandidat Italien knapp mit 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) und gewannen damit auch ihr drittes Vorrundenspiel. Vor 6332 Zuschauern in Köln erzielte Andris Dzerins in der 59. Minute den entscheidenden Treffer.

Allerdings standen die Letten, die sich zuvor gegen Dänemark 3:0 und die Slowakei 3:1 durchgesetzt hatten, im Vergleich zur Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm den vermeintlich leichteren Gegnern gegenüber. Die am Dienstag spielfreien Deutschen haben bislang nur gegen die USA mit 2:1 gewonnen und treffen am Mittwoch (20.15 Uhr/Sport1) auf die Slowakei. Lettland ist am 16. Mai letzter Vorrundengegner des WM-Gastgebers.

Slowenien steht vor dem Abstieg

In der Vorrundengruppe in Paris vergrößerten sich die Abstiegssorgen des slowenischen Teams. Nach dem 1:5 (0:3, 1:1, 0:1) gegen Norwegen hat Slowenien aus drei Partien nur einen Punkt geholt und liegt vor dem punktlosen Weißrussland auf dem vorletzten Tabellenrang. Die beiden Gruppenletzten am Ende der Vorrunde steigen ab und nehmen im kommenden Jahr nur an der zweitklassigen Weltmeisterschaft teil.

dpa