Fortan werden zwei von den Fans gewählte Kapitäne abwechselnd Spieler auswählen, die dann für ihr jeweiliges Team auflaufen werden - unabhängig von der Conference. Natürlich werden die beiden Kapitäne nicht Spieler nach ihrem eigenen Gusto wählen können, sondern aus einem Pool von Spielern, die von Fans, Profis und Medien ausgewählt werden. Dabei gibt es eine unterschiedliche Gewichtung: Die Stimmen der Fans haben eine 50-prozentige Gewichtung, während sich Medien und Spieler die restlichen 50 Prozent teilen - also jeweils 25 Prozent.
Die Neuerung kommt bei so manchem All-Star gut an. "Ich bin begeistert, was die Spieler und die Liga getan haben, um das All-Star Game zu verbessern", sagte Chris Paul, Profi der Houston Rockets und Präsident der Spielervereinigung NBPA. Mit der Reform geht die Hoffnung einher, dass es bei dem Show-Match zu mehr Wettbewerb und zusätzlichen Einnahmen, die für gemeinnützige Zwecke gesammelt werden, kommt.
Das letzte All-Star Game mit dem ursprünglichen Modus hatte der Westen im Februar in New Orleans mit 192:182 gegen den Osten gewonnen. 2018 wird das All-Star Game am 18. Februar in Los Angeles stattfinden.
