Basketball

Frankfurt scheitert nach Katastrophenstart

Champions League: Oldenburg weiter

Frankfurt scheitert nach Katastrophenstart

Vorsprung aus der Hand gegeben: Auch Mike Morrison konnte die deutliche Pleite nicht verhindern.

Vorsprung aus der Hand gegeben: Auch Mike Morrison konnte die deutliche Pleite nicht verhindern. imago

Vor allem in der ersten Halbzeit war der FIBA-Europe-Cup-Sieger des Vorjahres komplett chancenlos und büßte mit sechs erzielten Punkten im ersten Viertel bereits sein gesamtes Polster aus dem Hinspiel ein. Vor zwei Wochen hatte Frankfurt die erste Begegnung vor eigenem Publikum noch mit 90:80 gewonnen.

Erfolgreichster Frankfurter Werfer gegen Karsiyaka war Mike Morrison mit zwölf Punkten. Für die türkischen Gastgeber präsentierte sich Mike Green mit 18 Zählern am treffsichersten. Nach dem Wechsel spielte das Herbert-Team zwar auf Augenhöhe mit, doch nach der katastrophalen ersten Halbzeit waren die Chancen auf ein Weiterkommen bereits verspielt.

Auch in der Bundesliga bleiben die Hessen als Tabellenelfter bislang hinter den Erwartungen zurück. Im Vorjahr hatte Frankfurt in der Liga Rang drei belegt und das Halbfinale der Play-offs erreicht.

Oldenburg setzt sich durch

Die Runde der letzten 16 erreicht haben dagegen die EWE Baskets Oldenburg. Im zweiten Duell mit Awtodow Saratow aus Russland siegten die Niedersachsen mit 98:89 (51:40) und holte die drei Punkte Rückstand aus dem Hinspiel auf. Center Brian Qvale überzeugte bei Oldenburg mit 34 Punkten. Durch den Erfolg treffen die Baskets im Achtelfinale auf Banvit BK aus der Türkei.

Als drittes deutsches Team spielen am Mittwoch die MHP Riesen Ludwigsburg gegen Maccabi Rischon LeZion (20.00 Uhr) um das Achtelfinal-Ticket. Das Hinspiel hatte Ludwigsburg mit 83:66 gegen die Israelis für sich entschieden.

dpa/sid/tru