Dallas, Meister von 2011, verlor gegen die Boston Celtics nach zuvor zwei siegreichen Spielen 98:111. Nowitzki erzielte in 29 Minuten Spielzeit 18 Punkte und holte fünf Rebounds. Top-Scorer der Mavs war wieder einmal Rookie Yogi Ferrell mit 20 Zählern. Dallas konnte vor allem Isaiah Thomas nicht stoppen, der mit 29 Punkten der überragende Spieler bei den Gästen war.
"Er ist unglaublich und trifft vor allem in den entscheidenden Phasen", sagte Nowitzki über den 28-Jährigen. Für Mavs-Trainer Rick Carlisle haben die Celtics "gute Chancen auf den Einzug in die NBA-Finals. Sie sind ein sehr, sehr gutes Basketball-Team."
National Basketball Association (NBA) - Woche 17
Dallas Mavericks - Vereinsdaten
Golden State Warriors - Vereinsdaten
Atlanta Hawks - Vereinsdaten
Dagegen sind die Play-off-Chancen für Dallas wieder gesunken. Nach der Niederlage gegen die Celtics beträgt der Rückstand des Tabellenelften der Western Conference auf Play-off-Platz acht wieder drei Siege. "Jedes Match ist jetzt wichtig für uns", meinte Harrison Barnes, der mit 19 Punkten nach Ferrell zweitbester Scorer der Mavericks war. Am Mittwoch (Ortzeit) treten Nowitzki und Co. bei den Detroit Pistons an.
Millsap schickt die Hawks in die Overtime
Schröder fuhr mit den Atlanta Hawks hingegen mit dem 109:104 nach Verlängerung bei den Portland Trail Blazers einen spektakulären Sieg ein und kletterte in der Eastern Conference wieder auf Platz vier.
Schröder war nach Tim Hardaway Jr. (25) zweitbester Scorer bei den Hawks und nahm vor allem im zweiten Viertel mit 14 seiner insgesamt 22 Zählern das Heft in die Hand. Als es in der Crunch Time darum ging, die Hawks in die Verlängerung zu retten, trat hingegen Paul Millsap mit der Schlusssirene auf den Plan.
Spurs: Bestmarke mit Nummer 20
Der fünfmalige Meister San Antonio Spurs feierte beim 110:106-Erfolg bei den Indiana Pacers seinen 42. Saisonsieg und stellte mit der 20. positiven Bilanz in Folge einen NBA-Rekord auf. Seit der Debütsaison des im vergangenen Jahr zurückgetretenen Superstars Tim Duncan 1997/98 erreichten die Spurs stets mehr Siege als Niederlagen. Die bisherige Bestmarke von 19 positiven Spielzeiten in Serie hielten die Utah Jazz (1985-2004).
Denver zerlegt Golden State
Trauriger Tag in Denver: Stephen Curry. Getty Images
Die Denver Nuggets zerlegten die ohne Shaun Livingston und Klay Thompson angetretenen Golden State Warriors in ihre Einzelteile. Mit 132:110 (79:54) fügte Denver den Dubs die höchste Saisonniederlage zu, mit 24 Dreiern egalisierten die Nuggets dabei den erst im Dezember von den Houston Rockets aufgestellten Regular-Season-Rekord. Rookie Juan Hernangomez (27 Punkte/10 Rebounds) und Will Barton (24/10) legten jeweils ein Double-Double auf, Nikola Jokic sogar ein Triple-Double (17/21/12). Stephen Curry blieb bei den Warriors dagegen bei elf Punkten hängen.
NBA am Montag
Washington Wizards - Oklahoma City Thunder 120:98
Charlotte Hornets - Philadelphia 76ers 99:105
Brooklyn Nets - Memphis Grizzlies 103:112
Miami Heat - Orlando Magic 107:116
Milwaukee Bucks - Detroit Pistons 102:89
Indiana Pacers - San Antonio Spurs 106:110
Dallas Mavericks - Boston Celtics 98:111
Denver Nuggets - Golden State Warriors 132:110
Utah Jazz - Los Angeles Clippers 72:88
Phoenix Suns - New Orleans Pelicans 108:110
Portland Trail Blazers - Atlanta Hawks 104:109 n.V.
