Basketball

Bamberg: Staiger kommt - Duncan geht

Brose Baskets holen Dreierspezialist aus München

Bamberg: Staiger kommt - Duncan geht

Schließt sich den Brose Baskets Bamberg an: Lucca Staiger.

Schließt sich den Brose Baskets Bamberg an: Lucca Staiger. imago

Der Vertrag von Staiger bei den Bayern lief am Saisonende aus und er wurde bereits mit den Brose Baskets Bamberg in Verbindung gebracht. Nun hat der deutsche Meister die Verpflichtung des Dreierspezialisten auf seiner Homepage verkündet. Der 27-Jährige erhält einen Vertrag über drei Jahre. "Lucca ist für mich ein junger Veteran, der sich bereits eine Menge Respekt im deutschen Basketball erarbeitet und gesichert hat", so Daniele Baiesi, der Sportdirektor der Brose Baskets auf deren Vereinswebsite. "Obwohl er gerade einmal 27 Jahre alt ist, bringt er viel Erfahrung mit, die unserem jungen Team helfen wird, in der kommenden Saison zu bestehen."

Staiger wurde im Jahre 2009 Nationalspieler und spielte die letzten beiden Jahre für Vizemeister Bayern München. "Er wird unsere Offensive deutlich verbessern und sein Beitrag zur Verteidigung wird viele Zuschauer verblüffen", so Baiesi weiter.

2014 war der Shooting Guard Teil des Meisterteams der Münchner. In der kommenden Saison will sich der Distanzschütze nun in der basketballverrückten Stadt Bamberg beweisen. "Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit in Bamberg und die neue Herausforderung", sagt Staiger.

Duncan geht nach Jerusalem

Neben der Neuverpflichtung aus München haben die Bamberger aber auch einen Abgang zu verzeichnen. Josh Duncan schließt sich Hapeol Jerusalem an und verlässt damit den Verein ebenso wie Trevor Mbakwe (Maccabi Tel Aviv) . Der 29-Jährige hatte zwar noch einen Vertrag für die kommende Saison, doch der Meister zieht nun die Option und lässt ihn früher gehen. "Wir haben unsere Ausstiegsoption wahrgenommen. Josh hat sich in dieser mit Verletzungen belegten Saison sehr professionell verhalten und die Mannschaft immer unterstützt, dafür danken wir ihm sehr", so Brose-Baskets-Geschäftsführer Rolf Beyer. "Wir wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute!"

mst