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Sechsmaliger NBA-Champion, zweimaliger Olympiasieger
Nach Michael Jordan, dem wohl besten Basketballer der bisherigen NBA-Historie, ist Scottie Pippen die zweite große Legende in der Geschichte der Chicago Bulls. Dafür ehrte ihn der Klub im Jahr 2011 mit einer Statue im United Center, der Spielstätte der Bulls. Die Statue von Michael Jordan steht übrigens vor der Arena. Getty Images
Dabei wurde er 1987 eigentlich von den Seattle Supersonics von der University of Central Arkansas verpflichtet, die ihn aber noch am selben Tag für Olden Polynice (links) zu den Bulls tauschten. Von seinem neuen Klub schien der damals 21-Jährige jedoch nicht so recht begeistert. Getty Images
Doch das sollte sich ändern: Nach kurzer Anlaufzeit reifte er unter Coach Phil Jackson zu einem der besten Spieler der Liga. Einen seiner größten Momente im Bulls-Trikot erlebte er im Jahr 1994, als er im Halbfinale der Ost-Playoffs über Patrick Ewing, eine weitere NBA-Legende, dunkte. Getty Images
In insgesamt zwölf Saisons stand der Flügelspieler für das Team aus der "Windy City" auf dem Parkett und erzielte dabei knapp 18 Punkte pro Spiel. Viele davon auch von der Freiwurflinie. Getty Images
Zu Beginn der 90er Jahre waren die Chicago Bulls in der NBA das Maß aller Dinge: Von 1991 bis 1993 gelangen drei Meisterschaften am Stück. Herausragende Figuren des Erfolgs waren neben Jordan und Pippen unter anderem Power Forward Horace Grant (hintere Reihe, 6. von rechts) und Head Coach Phil Jackson (vordere Reihe, 6. von links). Getty Images
Ihre erste Meisterschaft holten die Bulls im Jahr 1991. Im Finale bezwangen Jordan, Pippen und Co. die Los Angeles Lakers, das überragende Team der 80er Jahre, mit 4:1 Siegen. Scottie Pippen verteidigte dabei gegen Superstar Earvin "Magic" Johnson. Getty Images
Nicht nur Jordan, sondern auch Pippen konnte "fliegen": Am All-Star-Wochenende im Jahr 1990 nahm der Allrounder am Slam Dunk Contest teil und beeindruckte unter anderem mit einem Dunk von der Freiwurflinie (rechts). Getty Images
Und auch im Spiel ließ er es immer wieder krachen. Mit seiner Größe von 2,03 Metern konnte sich Pippen innerhalb der Zone ganz gut behaupten. Getty Images
1992 feierten die Bulls im Finale gegen die Portland Trail Blazers (unter anderem mit Clyde Drexler) ihren zweiten Triumph. Hier feiert Pippen mit seinem Teamkollegen Horace Grant die zweite Meisterschaft in Folge. Getty Images
Stars unter sich: Scottie Pippen war Teil des sogenannten "Dream Team", dem besten Basketball-Team aller Zeiten. Hier flachst Pippen gemeinsam mit Larry Bird, Chris Mullin und Michael Jordan (von links) in der Kabine. Getty Images
Die Teamchemie schien zu passen, das bewies der Triumph bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 1992: In Barcelona sorgten Pippen und Co. für beste Unterhaltung, holten sich souverän die Goldmedaille und betrieben damit beste Werbung für den in Europa noch wenig populären US-Sport. Getty Images
Wieder Grant, wieder Pippen, wieder Champion! Den Bulls gelang als drittem Team überhaupt in der NBA-Historie der sogenannte "Three Peat" mit drei Meisterschaften in Folge. In der Finalserie setzte sich Chicago gegen Charles Barkleys Phoenix Suns durch, Pippen kam dabei im Schnitt auf überragende 21 Punkte, neun Rebounds und acht Assists. Getty Images
Nach dem dritten Titel in drei Jahren wurde das Duo Jordan/Pippen aber vorerst gesprengt, denn in der Sommerpause erklärte Michael Jordan seinen Rücktritt und widmete sich für kurze Zeit dem Baseball. Dafür rückte Scottie Pippen in den Fokus und avancierte zum alleinigen Team-Leader. Getty Images
Dass Pippen auch ohne Jordan glänzen kann, bewies er spätestens beim All-Star Game 1994: Mit 29 Punkten verhalf er der Eastern Conference zum 127:118-Sieg über den Westen, dafür wurde er mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Getty Images
Vor allem nach Jordans Rücktritt rückte Pippen in den Fokus der Medien. 1994 führte er das Team ins Conference Halbfinale gegen die New York Knicks, denen man sich aber mit 3:4 Siegen geschlagen geben musste. Getty Images
Im Gegensatz zu seinen Kollegen konnte Frank Buschmann sogar ein Field-Interview mit dem NBA-Star ergattern. imago
Im Jahr 1996 war Scottie Pippen Teil der zweiten Ausgabe des "Dream Team". Nach dem Gewinn der zweiten Goldmedaille in Folge ließ er sich zusammen mit Karl Malone, Reggie Miller und John Stockton mit Box-Legende Muhammad Ali ablichten. Getty Images
Und es dauerte nicht lange, da konnte Pippen auch mit den Bulls wieder die Korken knallen lassen. Von 1996 bis 1998 gelangen erneut drei Titel in Serie. Getty Images
Mit dabei war dann natürlich wieder Michael Jordan, der 1995 den Rücktritt vom Rücktritt erklärte – dabei war nicht selbstverständlich, dass Pippen freiwillig ins zweite Glied zurückkehrt. In allen sechs Finalserien wurde Jordan als bester Spieler ausgezeichnet, doch ohne Pippen wäre ihm das wohl nicht gelungen. Getty Images
In den Finalserien gegen die Utah Jazz und deren Aufbauspieler John Stockton stellte der vielseitige Flügelspieler einmal mehr unter Beweis, dass er auch ein exzellenter Verteidiger war. Nicht umsonst wurde Pippen in zehn Saisons ins All-Defensive-Team gewählt. Getty Images
Sechs Titel in acht Jahren – Scottie Pippen genießt zusammen mit Aufbauspieler Ron Harper den Triumph über die Utah Jazz im Jahr 1998. Auch in der Saison zuvor siegten die Bulls im Finale über die Jazz, 1996 waren die Seattle Supersonics der Gegner. Alle Serien endeten mit 4:2 Siegen für Chicago. Getty Images
Besucht man heute das United Center, wird man unweigerlich an die großen Zeiten der Franchise erinnert: Unter der Hallendecke hängen sechs Banner, die für jede einzelne Meisterschaft stehen. Die Bulls standen als einziger Klub häufiger als einmal in den NBA-Finals, ohne eine Serie zu verlieren. Getty Images
Die Macher des Erfolgs: Toni Kukoc, Ron Harper, Dennis Rodman, Scottie Pippen, Michael Jordan und Coach Phil Jackson präsentieren ihre Trophäen. Nach der sechsten Meisterschaft brach das Team aber auseinander, nachdem Jordan und Jackson ihren Rücktritt erklärt hatten. Getty Images
Scottie Pippen spielte anschließend für eine Saison für die Houston Rockets. Mit den Texanern traf er auch auf Detlef Schrempf, den ersten erfolgreichen deutschen Basketballer in der NBA. Getty Images
Auch wenn es auf diesem Bild nicht so wirken mag: Bei den Portland Trail Blazers, für die er vier Spielzeiten aktiv war, erlebte Pippen seinen zweiten Frühling. 2000 wäre er dort fast sogar noch einmal in die Endrunde eingezogen, doch in den Conference Finals unterlagen die Blazers dem späteren Champion aus Los Angeles in sieben Spielen. Getty Images
Zu der Zeit kam es auch zu einem Wiedersehen mit Michael Jordan, der mittlerweile seine Schuhe für die Washington Wizards schnürte. Das einzige Aufeinandertreffen entschieden Pippen und seine Blazers für sich, Jordan hatte am Ende aber zwei Zähler mehr als sein früherer Teamkollege auf dem Konto. Getty Images
Im Herbst seiner NBA-Karriere traf Pippen auch auf den jungen Dirk Nowitzki. Gegen den Routinier hatte es der deutsche Superstar sicherlich nicht einfach, auch wenn dieser zehn Zentimeter kleiner war als er. Getty Images
In seiner letzten NBA-Spielzeit kehrte Pippen noch einmal an den Ort seiner größten Erfolge zurück: 2003/04 lief er noch 23-mal für die Bulls auf. Die hatten in der Zwischenzeit auf dem Feld zwar den Glanz früherer Tage verloren, unter der Hallendecke erinnern die Banner von Pippen und Co. aber weiter an die großen Zeiten. Pippens Nummer 33 ist "retired", sie wird in Chicago also nicht mehr vergeben. Getty Images
Ab und an treffen sich die Stars von früher aber auch noch auf dem Court des United Center. Wie zum Beispiel im Jahr 2006, als Pippens Nummer 33 unter die Hallendecke gehoben wurde. Scottie Pippen (links mit Frau Larsa) gemeinsam mit Phil Jackson, Michael Jordan, Klub-Eigentümer Jerry Reinsdorf, Horace Grant und Dennis Rodman. Getty Images
Im Jahr 2010 wurde dem sechsmaligen Champion eine weitere große Ehre zuteil, als er in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Bereits 1996 wurde er in den elitären Kreis der 50 besten NBA-Spieler gewählt. Getty Images
Im Alter von 43 Jahren stand Pippen noch einmal auf dem Feld und spielte je zweimal für den finnischen Klub Torpan Pojat und die schwedischen Sundsvall Dragons. Getty Images
Seine Stationen in Skandinavien führten den früheren NBA-Star auch nach Moskau. Hier steht er vor der berühmten Zarenkanone in der russischen Hauptstadt. imago
Andere ehemalige Mitspieler treiben sich gerne in Nordkorea herum, bei Scottie Pippen war China das Höchste der Gefühle. Hier posiert er anlässlich des Cheergirl Contest in Peking mit einigen leicht bekleideten Damen. Mit seiner Frau Larsa, einem früheren Model, ist er übrigens seit 1997 verheiratet. imago
Wie viele andere lässt sich Pippen auch nach seiner aktiven Karriere immer wieder in den NBA-Arenen blicken, am liebsten natürlich im United Center in Chicago. Bei den Bulls ist er seit 2010 in verschiedenen Bereichen tätig, etwa als Klub-Botschafter. Getty Images
So kennt man ihn: Insgesamt 17 Saisons spielte Scottie Pippen in der NBA, auf dem Platz sah man ihn meist mit diesem verschmitzten Lächeln. Nur in seiner letzten Saison nahm er nicht an den Playoffs teil, mit 208 Playoff-Partien kann er nach Kareem Abdul-Jabbar (237) die zweitmeisten aller NBA-Spieler aufweisen - eine von vielen beeindruckenden Statistiken. Alles Gute zum 50. Geburtstag! Getty Images