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Nach einem Jahr: Kidd wechselt nach Milwaukee

NBA: James möchte einen "Max Deal" - Magic entlassen Nelson

Nach einem Jahr: Kidd wechselt nach Milwaukee

Von der Glamour-Stadt New York geht's in den kalten Norden nach Milwaukee: Jason Kidd.

Von der Glamour-Stadt New York geht's in den kalten Norden nach Milwaukee: Jason Kidd. Getty Images

Nach nur einem Jahr bei den Brooklyn Nets wechselt Kidd erneut den Job. Zwar bleibt er dem Traineramt treu, übt diese Funktion aber zukünftig in Milwaukee aus. Bei den Bucks hat er somit die Möglichkeit, beim Neuaufbau um Nummer-2-Pick Jabari Parker mitzuhelfen. Für den 41-Jährigen bekommt Brooklyn zwei Zweitrunden-Picks (2015, 2019). Nach „ESPN“-Informationen gilt Lionel Hollins, von 2009 bis 2013 Headcoach in Memphis, als erster Kandidat für die vakante Stelle in New York.

Der Deal nach Milwaukee wurde erst möglich, nachdem Kidd neben seiner Tätigkeit als Trainer auch weitere Kompetenzen in Brooklyn eingefordert hatte, ihm dies von Klubbesitzer Mikhail Prokhorov aber verwehrt wurde.

"Max Deal": James peilt 20,7 Millionen Dollar an

Der 1. Juli ist traditionell der Tag, an dem die Free Agency anläuft. Bis 30. Juni hatten Spieler, die eine bestimmte Klausel in ihren Verträgen besitzen, die Möglichkeit, aus ihren Kontrakten auszusteigen. Zu diesen Akteuren zählt auch LeBron James, der ebenso wie seine Teamkollegen Dwyane Wade, Chris Bosh und Udonis Haslem ausstieg, um Heat-Präsident Pat Riley eine bessere Ausgangsposition bei der Verpflichtung neuer Spieler zu verschaffen. US-Medien zufolge plant der „King“ einen „Maximum Deal“, der ihm im ersten Jahr 20,7 Millionen US-Dollar brächte. Derzeit gibt es nur sieben Teams in der Liga, die ihm dies bieten können. Hierzu zählen Miami, Dallas, Phoenix, Utah, Philadelphia, Orlando und die L.A. Lakers.

Bleiben Gasol und Bryant vereint?

Apropos Lakers: Dort ist seit heute Pau Gasol ein Free Agent. Allerdings scheint der Spanier, für den sich offenbar auch die Dallas Mavericks interessieren, nicht abgeneigt zu sein, ein neues Arbeitspapier in der Stadt der Engel zu unterschreiben. Hauptgrund ist offenbar seine gute Beziehung zu Kobe Bryant, mit dem der Power Forward schon zwei Meisterschaften feiern konnte.

Nach zehn Jahren: Magic kündigen Nelson

Einen Abschied gibt es derweil noch aus Orlando zu vermelden. Dort haben sich die Magic dazu entschieden, Spielmacher Jameer Nelson zu entlassen. Somit muss die Franchise aus Zentralflorida dem 32-Jährigen, der bislang seine komplette NBA-Karriere in Orlando verbracht hat, nur zwei Millionen Dollar zum Ausstieg zahlen, anstatt des üppigen Gehalts von acht Millionen Dollar. Erst letzte Woche holte Orlando im Draft mit Elfried Payton einen neuen Point Guard.

Billups: Detroit zieht die Option nicht

Auch für Chauncey Billups ist Schluss. Die Detroit Pistons zogen ihre Teamoption für den mittlerweile 37-Jährigen nicht. Der Guard spielte von 2002 bis 2008 und dann noch einmal 2013 für die Franchise aus "Motor City". 2004 wurde er mit den Pistons Meister und Finals-MVP.