Basketball

Würzburg siegt - und scheidet aus

Headcoach Bauermann richtet den Blick nach vorne

Würzburg siegt - und scheidet aus

Schied mit seinem Team aus: Würzburgs Headcoach Dirk Bauermann.

Schied mit seinem Team aus: Würzburgs Headcoach Dirk Bauermann. picture alliance

Im ersten Duell in Unterfranken war der Bundesligist mit 62:75 unterlegen und hatte damit kaum noch Chancen auf den Erfolg. Zum Einzug in die zweite Qualifikationsrunde wäre ein Sieg mit mindestens 14 Punkten Differenz nötig gewesen. Damit fehlten den Würzburgern am Ende drei Punkte.

"Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie einen Platz im europäischen Wettbewerb verdient gehabt hätte. Leider haben wir gleich in der ersten Runde der Qualifikation einen der schwierigsten Gegner erwischt. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten dreißig Jahren einmal ein Spiel in der Türkei mit einem zweistelligen Vorsprung gewonnen zu haben", kommentierte Bauermann auf der Klubwebsite. "Der Umstand, dass wir dieses Spiel unter schwierigen Bedingungen so deutlich für uns entscheiden konnten, ist sehr erfreulich. Um so bitterer ist es, dass wir trotzdem ausgeschieden sind."

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Bauermann betonte, dass das Spiel trotzdem die Qualität seines Teams hervorgehoben habe - spielerisch wie mental. Gerade auf die Willensstärke hofft der Coach nun mit Blick auf die kommenden Aufgaben: "Wir müssen jetzt alles daran setzen, dass Bamberg am Freitag nicht von dieser Enttäuschung profitiert, und haben damit auch schon unmittelbar nach dem Spiel in der Kabine angefangen. Gegen den Deutschen Meister müssen wir mit unseren Fans im Rücken mit derselben Energie, derselben Entschlossenheit und demselben Selbstvertrauen spielen wie heute."

dpa/pau