20:59 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Djurkovic
Rechtsschuss
Union

21:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aidoo
für Korzynietz
M’gladbach

21:48 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Okeke
für Ernemann
Union

21:51 - 61. Spielminute

Tor 1:1
van Lent
Rechtsschuss
Vorbereitung Hausweiler
M’gladbach

21:54 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Djurkovic
Union

21:54 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Isa
Union

21:56 - 67. Spielminute

Tor 1:2
van Lent
Kopfball
Vorbereitung Hausweiler
M’gladbach

22:00 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Zechner
für Balcarek
Union

22:00 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
D. Teixeira
für Isa
Union

22:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Hausweiler
M’gladbach

22:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Kremenliev
Union

22:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Korell
M’gladbach

22:09 - 80. Spielminute

Tor 2:2
Menze
Kopfball
Vorbereitung D. Teixeira
Union

22:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
ter Avest
für P. Nielsen
M’gladbach

22:16 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Tschiedel
Union

22:48 - 109. Spielminute

Spielerwechsel
Stassin
für Demo
M’gladbach

22:49 - 112. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Eberl
M’gladbach

FCU

BMG

DFB-Pokal

Beuckert: der Held der "Eisernen"

Halbfinale, Union Berlin - Bor. M'gladbach 4:2 (2:2, 1:0) i. E.

Beuckert: der Held der "Eisernen"

Georgi Wassilev, Trainer des 1. FC Union Berlin, konnte das erste Mal wieder auf seinen Kapitän Menze zurückgreifen, der nach einer Schulterverletzung sein Comeback gab. Borussen-Coach Hans Meyer brachte Korzynietz, der mit van Lent und Van Houdt in der Spitze spielte. Osthoff, im Zweitliga-Spiel gegen Osnabrück ( 0:0 ) noch Linksaußen, rückte zurück ins Mittelfeld. Witeczek fehlte verletzungsbedingt. Seine linke Position in der Vierer-Abwehrkette übernahm Korell.


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Spieler des Spiels

Sven Beuckert Tor

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Djurkovic (27')

1:1 van Lent (61')

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1. FC Union Berlin
Union

Beuckert2 - Tschiedel3 , Kremenliev3 , Persich2,5, Nikol3 - Menze3 , Ernemann3 , Balcarek3,5 , Koilov3,5 - Isa4 , Djurkovic2,5

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Bor. Mönchengladbach
M’gladbach

Kamps3 - Eberl3,5 , Pletsch3,5, Korell3,5 , Osthoff3 - P. Nielsen3,5 , Hausweiler2,5 , Demo3 - Korzynietz4,5 , van Lent2 , van Houdt3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

3
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 18.100 (ausverkauft)
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Auf dem schwierigen Geläuf - der Platz war erst tags zuvor von einer 10 Zentimeter dicken Schnee- und Eisschicht geräumt worden - überraschten die Berliner den Zweitligisten mit schnell vorgetragenen Vorstößen. Die Viererkette der Borussia offenbarte in der Anfangsviertelstunde große Zuordnungsprobleme, so dass Menze (4.) und Isa (14.) schon die ersten hoch karätigen Chancen besaßen. Gladbach bekam nach gut 15 Minuten die Partie etwas besser in den Griff, spielte nun druckvoller nach vorne, doch die Probleme in der Defensive blieben. Nach einem Missverständnis von Pletsch und Nielsen lief Durkovic von der Mittellinie allein auf Gladbachs Torwart Kamps zu und vollstreckte eiskalt.

Danach zog sich der Tabellenfünfte der Regionalliga Nord etwas zurück und ließ die Gladbacher kommen. Die konnten sich zwar nun ein optisches Übergewicht erspielen, doch richtig torgefährlich wurde die Borussia nicht. Auch deshalb, weil Persich seinem Gegenspieler van Lent kaum Luft zum Atmen ließ.

In der Pause reagierte Hans Meyer, schickte Stürmer Aidoo ins Rennen für den enttäuschenden Korzynietz. Prompt setzten sich die Borussen in der Hälfte der "Eisernen" fest und ihre Aktionen wurden zwingender: FC-Torwart Beuckert parierte einen Hausweiler-Knaller (48.) und Osthoff setzte einen Freistoß an die Latte (60.). Und in der Folgeminute war Goalgetter van Lent zur Stelle, der Persich zum ersten Mal entwischte und das 1:1 markierte. Van Lents zweiter Streich folgte sechs Minuten später, nachdem ihn Hausweiler vom rechten Flügel mustergültig bedient hatte. Das Spiel war gedreht und das völlig verdient. Denn die Berliner gaben die Initiative im zweiten Durchgang aus der Hand und versuchten viel zu früh, den Vorsprung über die Zeit zu retten.

Nach van Lents Doppelschlag brachte Wassilev mit Teixeira und Zechner zwei neue Offensivkräfte und der Kampfgeist der Berliner erwachte von neuem. Menze nutzte eine Freistoßflanke von Teixeira per Kopf zum2:2 (80.). Damit ging es in die Verlängerung. Doch in der Nachspielzeit konnte sich zwar Union einen leichten Vorteil erkämpfen, allein Zählbares sprang nicht mehr heraus. Im Gegenteil: in der 118. Minute verlängerte van Lent einen Eberl-Schuss an den Pfosten. So musste die Lotterie Elfmeterschießen über den Einzug ins DFB-Finale entscheiden. Dabei hatten die Berliner die besseren Nerven.


Das Elfmeterschießen: Beuckert hält gegen Van Lent , 1:0 Teixeira, Beuckert hält gegen Eberl, 2:0 Zechner, 2:1 Hausweiler, 3:1 Durkovic, 3:2 Aidoo, 4:2 Nikol