Bundesliga

Mavraj: "Der HSV ist ein krasser Verein"

Interview mit Hamburgs Innenverteidiger

Mavraj: "Der HSV ist ein krasser Verein"

Trägt die Raute mit Stolz: Hamburgs Neuzugang Mergim Mavraj.

Trägt die Raute mit Stolz: Hamburgs Neuzugang Mergim Mavraj. imago

Nicht jeder dürfte verstanden haben, dass Mavraj den Weg vom 1. FC Köln an die Elbe nach Hamburg angetreten hat. Seit Jahren versucht sich der HSV neu zu erfinden, bleibt aber doch stets im Keller hängen. "Mit Blick auf das gesamte Halbjahr steht der HSV zu Recht da", sagt der Abwehrspieler im Interview mit dem kicker zur jüngeren Vergangenheit zwar, sah zuletzt aber eine Entwicklung und schätzt Hamburg durchaus als "konkurrenzfähig" ein.

Fast ehrfurchtsvoll spricht er über den Klub, stellte zuletzt schon fest, dass das HSV-Trikot etwas schwerer sei. Doch warum? "Der HSV ist einfach ein krasser Verein. Beckenbauer hat dieses Trikot getragen, Seeler, Hrubesch - große Idole für den gesamten deutschen Fußball." Eine solche Aufgabe dürfe man nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Ich fühle mich als Spieler verpflichtet, mich damit zu identifizieren."

Die Größe eines Klubs bedeute aber auch mehr Druck. "Es ist eine Typenfrage, ob man dem gewachsen ist", sagt Mavraj. Er hoffe, dass er der Situation gewachsen sei. "Ich bringe aber auch keine Garantie mit."

Im Interview mit dem kicker (Montagsausgabe) erklärt er, warum er von einem Europacup-Anwärter zu einem Abstiegskandidaten gewechselt ist, welche Rolle die HSV-Verantwortlichen und seine Vertragssituation beim 1. FC Köln gespielt haben. Außerdem erklärt Mavraj, warum er sich im Privatleben auch gerne mal anderen Dingen zuwendet und sich weniger mit Fußball befasst.

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