Gegen Berlin, Mainz, Freiburg und Paderborn - alles Teams aus der unteren Tabellenhälfte - hatte Augsburgs 2015 verloren, bevor es diese Serie am Samstag gegen den VfB durchbrach - mit mehr Vorsicht und weniger Fehlern im Spielaufbau. Nun steht beim HSV die nächste Prüfung gegen ein Kellerkind an.
Als "angeschlagen und schwierig" bezeichnet Weinzierl den kommenden Gegner. "Sie müssen gewinnen, ein Punkt wird zu wenig sein", sagte der Trainer am Dienstag. "Sie müssen offensiv agieren, werden uns aber nicht ins offene Messer laufen." Wie der HSV im ersten Heimspiel unter dem neuen Trainer auftreten wird, ist für Weinzierl nur schwer vorherzusagen: "Unter Bruno Labbadia waren sie verbessert gegen Bremen, aber sie müssen wieder umstellen." Unter anderem ist Valon Behrami gesperrt, Cleber fehlt verletzt.
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Auch Weinzierl musste zumindest am Dienstag beim Training auf drei Akteure verzichten. Pierre-Emile Höjbjerg und Tim Matavz fehlten erkältet, sie sollen bis Donnerstag wieder einsteigen.
Vorsichtsmaßnahme bei Hong
Jeong-Ho Hong absolvierte ein individuelles Programm in den Katakomben. Beim Südkoreaner, der lange wegen einer Mittelfußverletzung gefehlt hatte, muss die Belastung immer wieder dosiert werden. "Er hat leichte Probleme, es ist eine Vorsichtsmaßnahme. Es zählt Samstag, 15.30 Uhr", sagt Weinzierl über Hong, der derzeit den verletzten Jan-Ingwer Callsen-Bracker (Innenbandanriss im Sprunggelenk) in der Innenverteidigung vertritt.
Zurück auf dem Platz ist seit Dienstag Shawn Parker nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel.
