Bundesliga

BVB wohl ohne Weidenfeller

Dortmund: Klopp warnt vor Mainz und lobt Tuchel

BVB wohl ohne Weidenfeller

Geht angeschlagen aus dem Pokalsieg gegen Wolfsburg: Roman Weidenfeller.

Geht angeschlagen aus dem Pokalsieg gegen Wolfsburg: Roman Weidenfeller. imago

"Es deutet sich an, dass er nicht spielen kann", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp am Donnerstag. Gut sehe es dagegen für die ebenfalls angeschlagenen Lewandowski (Oberschenkelblessur) und Kehl (ebenfalls Adduktorenprobleme) aus. Außer Weidenfeller werden dann nur die langzeitverletzten Subotic, Blaszczykowski (beide Kreuzbandriss), Bender (Schambeinentzündung), Schmelzer (Faserriss) und Gündogan (Nervenwurzelentzündung) ausfallen. Zum Genesungsverlauf von Gündogan, der am Dienstag wenige Stunden vor der Pokalpartie seinen Vertrag bei den Borussen bis 2016 verlängert hatte, sagte Klopp: "Alles ist besser, aber es ist noch nicht perfekt." Mit einer Rückkehr Gündogans wird erst in der neuen Saison gerechnet. Hinsichtlich einer möglichen WM-Teilnahme relativierte Klopp aber seine kürzlichen Äußerungen: "Wenn er nach Saisonende richtig trainieren kann, dann müssen das andere Leute entscheiden. Es gibt ja manchmal eine Frühform. Vielleicht reicht das für die WM."

Auch wenn Dortmund die letzten fünf Spiele von Klopps Ex-Verein gewinnen konnte, warnt der Trainer davor, die Mainzer auf die leichte Schulter zu nehmen: "Die Mainzer sind in einer sehr guten Verfassung. Sie wollen den Europacup-Platz so schnell wie möglich festmachen." Besonders lobte Klopp die Arbeit seines Nach-Nachfolgers in Mainz: "Thomas könnte jeden Verein der Welt trainieren."